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SCHULPROGRAMM - Berufliche Schulen Gelnhausen

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<strong>SCHULPROGRAMM</strong> BERUFLICHE SCHULEN GELNHAUSEN 2. FASSUNG 2005<br />

Sachliche Voraussetzungen<br />

Die Mittelzuweisung zur Anschaffung von Lehrbüchern je Berufsschüler reicht nicht aus. Aufgrund<br />

ständiger fachlicher Veränderungen müsste eigentlich alljährlich die Fachliteratur ausgetauscht<br />

werden. Den Schülern wird empfohlen, sich ein Lehrwerk zur Bankbetriebslehre selbst anzuschaffen.<br />

Inhaltliche Voraussetzungen<br />

Der Unterricht orientiert sich seit 1999 an dem Rahmenlehrplan der Kultusministerkonferenz, der in<br />

zwölf Lernfelder aufgeteilt ist. Bei der Umsetzung der Lernfelder soll auf Handlungsorientierung des<br />

Unterrichtes besonderer Wert gelegt werden.<br />

Problematisch dabei ist die zeitliche und teilweise inhaltliche Divergenz des schulischen<br />

Rahmenlehrplanes mit dem Ausbildungsrahmenplan der Betriebe. Im Hinblick auf die<br />

Zwischenprüfung wird das Lernfeld 6 in das erste Ausbildungsjahr vorgezogen.<br />

Die Lehrer des Fachbereichs treffen sich einmal jährlich zum Erfahrungsaustausch mit den Ausbildern<br />

der Betriebe.<br />

In der Regel bestehen unsere Schüler die Abschlussprüfung überwiegend mit guten oder<br />

befriedigenden Ergebnissen; allerdings erhält die Schule im Rahmen der Abschlussprüfung keine<br />

Rückmeldung von Seiten der IHK über die Ergebnisse unserer Schüler im Vergleich zu anderen<br />

Ausbildungsschulen.<br />

Zielvorstellungen<br />

Um die im Rahmen der Bestandsaufnahme formulierten Voraussetzungen zu verbessern, streben wir<br />

folgende Ziele an:<br />

Personelle Ziele<br />

Die Zuweisung an Lehrerstunden muss in dem Umfang erfolgen, dass 12 Wochenstunden Unterricht<br />

je Klasse erteilt werden können. Wöchentlich sollte ein Unterrichtstag mit acht und ein weiterer mit<br />

acht Unterrichtsstunden 14-täglich eingerichtet werden. Die im Bankenbereich tätigen Lehrer bilden<br />

ein Team, das die Verteilung der Lernfelder selbst organisiert. Anzustreben ist, dass der Klassenlehrer<br />

mit mindestens vier Stunden pro Woche eingesetzt ist. Inhaltliche und organisatorische Absprachen<br />

sollten regelmäßig stattfinden.<br />

Sachliche Ziele<br />

Es sollte im Kernbereich der Schule ein Fachraum für Bankklassen eingerichtet werden. Die<br />

Ausstattung dieses Raumes sollte eine Tafel, eine Pinnwand (oder eine Leiste), einen OHP und einen<br />

PC umfassen. Für den gesamten Berufsschulbereich der kaufmännischen Abteilung sollte zusätzlich ein<br />

Beamer zur Verfügung stehen. Darüber hinaus sind zwei Schränke erforderlich, in denen<br />

Lehrmaterialien, Gesetzestexte etc. aufbewahrt werden können. Dort sollte für jeden Schüler je ein<br />

Ordner mit den Abschlussprüfungen bzw. Zwischenprüfungen der letzten vier Jahre zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Inhaltliche Ziele<br />

Zukünftig sollte das Unterrichtsfach Religion zumindest in der Grundstufe, das Fach Englisch in den<br />

ersten 1,5 Jahren mit je einer Wochenstunde durchgängig unterrichtet werden. Den Schülern soll<br />

dadurch die Teilnahme an dem KMK-Fremdsprachenzertifikat Englisch ermöglicht werden. Darüber<br />

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