SCHULPROGRAMM - Berufliche Schulen Gelnhausen
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<strong>SCHULPROGRAMM</strong> BERUFLICHE SCHULEN GELNHAUSEN 2. FASSUNG 2005<br />
Nachdem es in den ersten Jahren der Beratungstätigkeit zu Problemen mit der Zuteilung der<br />
Entlastungsstunden kam, ist es nunmehr, dank der Unterstützung durch die Schulleitung, gelungen,<br />
eine angemessene Stundenentlastung festzuschreiben. Die Verteilung dieser Entlastung unter den<br />
Beratungslehrern bleibt dem Team überlassen und erfolgt nach der jeweiligen Arbeitsaufteilung.<br />
Dennoch reicht die Freistellung noch nicht aus, um alle ursprünglich vorgesehenen Arbeitsfelder zu<br />
besetzen, so dass wir Kürzungen bei der Schwerpunktbildung (z. B. Arbeit mit ausländischen<br />
Schüler/innen - an unserer Schule eigentlich ganz besonders wichtig) vornehmen mussten.<br />
Präventionsmaßnahmen auf Grund der Erfahrungen in der Einzelberatung<br />
Um das System Schule mitgestalten zu können, arbeiten wir in folgenden schulischen Gremien und<br />
Arbeitsgruppen mit:<br />
• SV, Cash-flow<br />
• Projektgruppe für die Organisation eines neuen kaufmännischen BVJ<br />
• Mediation und Gewaltprävention<br />
• Spielebörse<br />
• Methodentraining<br />
• Entwicklungsziele für die nächsten zwei Jahre<br />
Verbesserung der Rahmenbedingungen<br />
Die neun Entlastungsstunden für die Beratungslehrer sollen festgeschrieben und von der Verknüpfung<br />
mit anderen Aufgaben (Sicherheitsbeauftragter, Politiksammlung) gelöst werden. Jedes Mitglied des<br />
B-Teams soll zwei Beratungsstunden im Stundenplan erhalten. Die dritte Stunde kann dann aus dem<br />
Schuldeputat bzw. aus der Zuteilung des Staatlichen Schulamtes erfolgen.<br />
Für die Beratungsarbeit soll ein eigenes Beratungszimmer gefunden werden, das ausschließlich für die<br />
Beratung genutzt wird. Dieser Raum sollte nicht im Verwaltungsgebäude bzw. beim Lehrerzimmer<br />
gelegen sein, da dort keine Anonymität der Ratsuchenden gewährleistet werden kann.<br />
Die Beratungslehrer/innen sollen an einer Fortbildungsmaßnahme zu Methoden der systemischen<br />
Beratung teilnehmen.<br />
Aktivitäten in der Schule<br />
Die Zusammenarbeit mit der SV und den Verbindungslehrern soll intensiviert werden. In einer<br />
Schülervollversammlung soll das Beratungskonzept vorgestellt werden. Außerdem soll mit den SV-<br />
Vertretern ein mittelfristiges Konzept zur Verbesserung der Schulatmosphäre (Cafeteria!) erarbeitet<br />
werden.<br />
Die Präsenz bei der Elternvertretung soll verstärkt werden. Gemeinsam mit dem Schulelternbeirat soll<br />
überlegt werden, wie die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule verstärkt werden kann.<br />
Die Arbeitsgruppen „Spielebörse“ und „Gewaltprävention“ sind eine Ergänzung zur Arbeit der<br />
Beratungslehrer. Deshalb soll die Arbeit der Gruppen gestärkt und ein Auseinanderfallen verhindert<br />
werden.<br />
Die von der Gesamtkonferenz beschlossene Durchführung der Projektwoche ist wichtig und verbessert<br />
die Schul- und Lernatmosphäre. Allerdings sollte sie in Zukunft themen- und handlungsorientiert<br />
vorbereitet werden. An der dafür nötigen Vorbereitung soll ein Mitglied des B-Teams teilnehmen. Im<br />
Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit sollen weitere Ausstellungen im Foyer der Schule bzw. im Raum V 3<br />
stattfinden. Hierzu soll die Barmer Ersatzkasse um Hilfe gebeten werden.<br />
Das Aktionstheater RequiSIT oder ein anderes Mitmach-Theater sollen einmal im Schuljahr engagiert<br />
werden. Bei der Größe unserer Schule ist es sinnvoll, zwei Tage für die Vorführungen vorzusehen. Der<br />
Selbstverteidigungskurs für Mädchen soll erneut und regelmäßig durchgeführt werden. Da die<br />
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