SCHULPROGRAMM - Berufliche Schulen Gelnhausen
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<strong>SCHULPROGRAMM</strong> BERUFLICHE SCHULEN GELNHAUSEN 2. FASSUNG 2005<br />
-koordinatoren erfüllen zu können. Es bleibt viel zu wenig Zeit für zentrale inhaltliche und fachlichpädagogische<br />
Aufgaben, wie sie gerade in der FSP, aber auch in der BFS für Sozialassistenz anfallen.<br />
(1)<br />
Kooperation zwischen Berufsfachschule für Sozialassistenz und FSP<br />
Sozialassistentinnen- und Erzieherinnenausbildung sind noch nicht so miteinander verzahnt wie<br />
es notwendig wäre. Eine Kooperation zwischen den beteiligten Lehrkräften findet punktuell<br />
statt. Seit dem Schuljahr 1004/05 beschäftigt sich eine AG mit diesem Thema.<br />
Die Studierenden der FSP und ihre Heterogenität<br />
Zurzeit werden ca. 120 Studierende und Erzieher/innen i. A. ausgebildet. Dies ermöglicht pro<br />
Jahrgang zwei Klassen bzw. vier bei den Erzieher/innen i. A. einzurichten.<br />
Auffallend ist die Heterogenität der Studierenden in Bezug auf ihre Bildungs- und Berufsabschlüsse,<br />
ihre unterschiedliche Lebenssituation und Altersstruktur. Die heterogene Zusammensetzung der<br />
Studierenden spiegelt sich auch in der gesamten fachschulischen Ausbildung wider, wenn es um die<br />
notwendige Motivation, Leistungsbereitschaft und -fähigkeit und die geistige Beweglichkeit der<br />
Studierenden geht. Aus diesem Grund ist bei der Klasseneinteilung auf eine gleichmäßige Verteilung<br />
zu achten. (1)<br />
Das Fachschulkollegium<br />
In der FSP arbeiten ca. 13 Kolleginnen und Kollegen. Größtenteils sind diese auch noch in den<br />
anderen Schulformen der Abteilung, teilweise darüber hinaus auch in Schulformen anderer<br />
Abteilungen unterrichtlich eingesetzt. Daraus ergeben sich Konsequenzen bezogen auf die eigentlich<br />
notwendige Zusammenarbeit im Fachschulkollegium, das Engagement sowie die Identifikation mit<br />
dieser Schulform.<br />
Aufgrund der Altersstruktur des Kollegiums ist eine mittelfristige Personalentwicklungsplanung für die<br />
Abteilung bzw. für die FSP von großer Bedeutung. (1)<br />
Raumsituation<br />
Bis auf vier, weitgehend der FSP fest zugeordnete Klassenräume für die vier Klassen im ersten und<br />
zweiten Ausbildungsabschnitt verfügt die Fachschule über keine weiteren eigenen Fachräume. Die<br />
Bibliothek wird von der BFSOZ und der FSP gemeinsam genutzt.<br />
Fachräume für Bewegung, Gestalten, EDV sowie ein Multifunktionsraum für Medienarbeit (Musik,<br />
Spielerziehung, Theater etc.) werden ebenfalls mit anderen Schulformen der Abteilung geteilt.<br />
Daneben nutzt das Kollegium der FSP weitere der Abteilung zustehende Funktionsräume, wie ein<br />
kleines Nebenzimmer und den neuen Kopierraum mit einem Schreibtisch und einem PC. Notwendige<br />
Gruppenarbeitsräume, Lehrer-Arbeitsplätze/-zimmer sowie ein Beratungszimmer fehlen gänzlich. Die<br />
Raumgestaltung und deren Auswirkung auf den Menschen ist ein Element der sozialpädagogischen<br />
Ausbildung. Hieraus resultiert die Forderung nach festen Klassenräumen mit Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Entsprechend der Fachräume in anderen Abteilungen (Computerräume; Werkstätten etc.) sind<br />
solche Klassenräume dann auch weniger disponibel für die allgemeine Benutzung als „neutrale"<br />
Klassenräume. Es geht also nicht um „arbeitsscheue Kuschelpädagogik" (mit Deckchen, Teeküche<br />
etc.) sondern um einen professionellen Umgang mit dem Raum. Hierzu ist natürlich die Übernahme<br />
von Verantwortlichkeiten durch die Studierenden nötig. (1)<br />
Kooperationspartner<br />
Hierzu gehören alle nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) i. d. F. vom 08.12.1998<br />
arbeitenden sozialpädagogischen Einrichtungen, die als Lernort sozialpädagogischer Praxis an der<br />
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