SCHULPROGRAMM - Berufliche Schulen Gelnhausen
SCHULPROGRAMM - Berufliche Schulen Gelnhausen
SCHULPROGRAMM - Berufliche Schulen Gelnhausen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>SCHULPROGRAMM</strong> BERUFLICHE SCHULEN GELNHAUSEN 2. FASSUNG 2005<br />
Projektarbeit<br />
• Ziel der Projektarbeit ist unter anderem die Erprobung des erworbenen Wissens. Die Studierenden<br />
sollen dabei eigenständige Problemlösungen erarbeiten, die als schriftliche Hausarbeit<br />
dokumentiert werden. Inhalte sind Problemstellungen aus der Praxis, d. h. betriebsnahe Aufgabenstellungen,<br />
die überschaubar und geeignet sind, Wissen anzuwenden.<br />
• Die Projektarbeit beginnt unterrichtsbegleitend in der letzten Schulwoche vor den Weihnachtsferien.<br />
Vor den Osterferien erfolgt eine dreiwöchige Freistellung der Studierenden vom regulären<br />
Unterricht zur praktischen Durchführung und Ausarbeitung. Nach den Osterferien erfolgt<br />
die Abgabe der Projektarbeit.<br />
• Die Projektarbeiten werden nach Korrektur im Rahmen einer Präsentation vorgestellt.<br />
Leistungsbewertung<br />
• Die Leistungsbewertungen erfolgen durch Klausuren, Referate, Hausarbeiten, Bewertung von<br />
fachpraktischen Übungen und allgemeiner Mitarbeit.<br />
• Eine schriftliche Abschlussprüfung muss laut Rahmenlehrplan in folgenden Fächern abgelegt<br />
werden: Verfahrenstechnik und Maschinen, Konstruktionstechnik, Automatisierungstechnik<br />
und Qualitätsmanagement.<br />
• Die Studierenden müssen in mindestens einem Fach, das im zweiten Ausbildungsabschnitt unterrichtet<br />
wurde, mündlich geprüft werden.<br />
• Die Bewertung der Projektarbeit erfolgt auf der Grundlage der erstellten Ausarbeitung und deren<br />
Präsentation. Dabei findet die Beurteilung durch die betrieblichen Betreuer bei der Bewertung<br />
Berücksichtigung.<br />
Pädagogischer Ansatz<br />
Zur Sicherstellung des Praxisbezugs werden<br />
• Dozenten aus der Kunststoff- und Kautschukindustrie im Rahmen von Lehraufträgen in den<br />
Unterricht eingebunden. Dies erfolgt im ersten Studienjahr im Fach Werkstofftechnik, im zweiten<br />
Studienjahr in den Fächern Verfahrentechnik und Qualitätsmanagement sowie Maschinen<br />
• Fachvorträge durch Firmen und Institute durchgeführt<br />
• Betriebsbesichtigungen in den Bereichen:<br />
• Werkzeugtechnik (Fa. Günther, Ewikon),<br />
• Konstruktionstechnik (Fa. HASCO, Strack),<br />
• Verfahrenstechnik (Arburg, Fischer, Dunlop, Veritas, WOCO, Kendrion)<br />
durchgeführt<br />
• Fachmessen besucht (K-Messe, FAKUMA, Euromould, Motek)<br />
• Projekte zur Erlernung bestimmter Arbeitstechniken (z. B. Laminiertechnik durch Bootsbau)<br />
durchgeführt.<br />
• Seminare zur Erlernung von Präsentations- und Arbeitstechniken durchgeführt.<br />
53