SCHULPROGRAMM - Berufliche Schulen Gelnhausen
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<strong>SCHULPROGRAMM</strong> BERUFLICHE SCHULEN GELNHAUSEN 2. FASSUNG 2005<br />
Förderung der Teamfähigkeit<br />
Entwicklung von Problem- und Konfliktlösungsstrategien<br />
Verbesserung der Ausdrucks-, Argumentations- und Darstellungsfähigkeit<br />
Entwicklung der Fähigkeit zur Analyse komplexer Handlungs- und Entscheidungsprozesse<br />
Förderung der Kritik- und Urteilsfähigkeit<br />
Wissen in handlungsbezogenen Anwendungssituationen überprüfen und festigen<br />
Durch die Übernahme der Expertenrolle sollen die Schüler ein positives Selbstwertgefühl entwickeln<br />
und ihr Selbstbewusstsein stärken.<br />
Durch die gemeinsame Verantwortung sollen sich die Schüler als Team erleben und Teamfähigkeit<br />
üben. Neben der Fachkompetenz sollen die Schüler insbesondere Sozialkompetenz (Fähigkeit im<br />
Umgang mit anderen Menschen) und Methodenkompetenz (Fähigkeit zur selbsttändigen Aneignung<br />
neuer Kenntnisse und Fähigkeiten) erwerben.<br />
Einige fachliche Inhalte des Projektes sind für die Schüler Neuland. Durch unsere Hilfestellung, durch<br />
verfügbare Medien und durch den Willen, sich selbständig mit neuen Technologien/Fachgebieten<br />
auseinander zu setzen, wurden diese Inhalte Bestandteile der Zusammenarbeit und der späteren<br />
Präsentation.<br />
Durch den wichtigen Patientenkontakt bzw. Kundenkontakt erlangen die Schüler kommunikative bzw.<br />
soziale Kompetenzen. Die Zusammenarbeit mit Kollegen in der Arztpraxis bzw. Werkstatt erfordert<br />
Teamfähigkeit. Sie müssen in der Lage sein, unter Nutzung vorhandener Medien sich selbstständig<br />
benötigte Informationen zu beschaffen.<br />
Nicht zuletzt versprechen wir uns bei dieser Zusammenarbeit durch das Kennenlernen von Menschen<br />
(Partnerklasse), Eigenverantwortlichkeit bei der Durchführung und Präsentation viel Freude für die<br />
Schüler und somit eine höhere Lernmotivation.<br />
Das Projekt soll auf jeden Fall mit Folgeklassen fortgesetzt werden.<br />
Evaluation<br />
Die Reflexion des Projektes wurde in den folgenden drei Stufen durchgeführt:<br />
Kurzreflexion nach der Präsentation der Gruppe BFM in Form einer kurzen Reflexionsrunde, in der sich<br />
nach bestimmten Moderationsregeln jede Gruppe über positive und negative Erfahrungen äußerte.<br />
Auch wurde eine Reflexion von Außenstehenden mit einbezogen und zwar die Presse und zwei<br />
Mitarbeiter vom Deutschen Roten Kreuz.<br />
Kurzreflexion nach der Präsentation der Gruppe Kfz in Form einer kurzen Reflexionsrunde in der Kfz-<br />
Werkstatt, in der sich nach bestimmten Moderationsregeln jede Gruppe über positive und negative<br />
Erfahrungen äußerte.<br />
Gesamtreflexion in Form einer 4-stündigen Zusammenkunft mit gemeinsam vorbereitetem Frühstück.<br />
Dabei stellten Fotos, die Videoaufzeichnung des gesamten Projektes und das erstellte Projekttagebuch<br />
eine wesentliche Grundlage dar.<br />
Anmerkung<br />
Das gesamte Projekt wird seit 4 Jahren regelmäßig mit der Klasse 10 BFM und einer Klasse aus dem<br />
gewerblichen Bereich durchgeführt und ist inzwischen fester Bestandteil einer abteilungs-übergreifenden<br />
Zusammenarbeit. Abgesehen von der immer weiter zu verbessernden internen Evaluation soll hier die externe<br />
Kontrolle durch den Ausbildungsleiter des Kreisverbandes <strong>Gelnhausen</strong> des DRK noch einmal besonders<br />
hervorgehoben werden.<br />
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