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SCHULPROGRAMM - Berufliche Schulen Gelnhausen

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<strong>SCHULPROGRAMM</strong> BERUFLICHE SCHULEN GELNHAUSEN 2. FASSUNG 2005<br />

3.5 Gegenseitiges Kennenlernen und Methodentraining – das<br />

neue Einschulungskonzept SYBA<br />

Bestandsaufnahme<br />

Lernvoraussetzungen zu Beginn des BG<br />

Die Schülerinnen und Schüler des <strong>Berufliche</strong>n Gymnasiums an den <strong>Berufliche</strong>n <strong>Schulen</strong> <strong>Gelnhausen</strong><br />

kommen i. d. R. von allen <strong>Schulen</strong> des Altkreises <strong>Gelnhausen</strong>, die einen mittleren Bildungsabschluss<br />

vergeben.<br />

Eine gewachsene Klassengemeinschaft besteht daher nicht, Ängste und Hemmungen können die<br />

Folgen sein.<br />

Außerdem werden häufig von Lehrerseite beklagt:<br />

• die dürftige Lesefähigkeit und Lesebereitschaft vieler Schüler,<br />

• ihre geringe Ausdauer und Konzentration,<br />

• ihre Unsicherheit und Unselbständigkeit bei komplexen Arbeitsaufträgen,<br />

• ihre mangelnde Eigeninitiative und Problemlösungsfähigkeit,<br />

• ihre geringe Gesprächsbereitschaft und Gesprächskompetenz,<br />

• ihre Unfähigkeit anderen zuzuhören,<br />

• ihre mangelnde Teamfähigkeit,<br />

• ihre dürftige Ordnungsliebe,<br />

• ihr rasches Vergessen des Lernstoffes sowie – last but not least –<br />

• ihre überwiegend geringe Motivation.<br />

Diese Aufzählung trifft natürlich nicht auf alle Schüler zu, aber einzelne oder ähnliche Mängel können<br />

Lehrer im Unterrichtsalltag punktuell stets beobachten.<br />

Hinzu kommt, dass sich die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Elemente unserer Gesellschaft<br />

immer rasanter entwickeln, weltweite Verflechtungen und Abhängigkeiten entstehen, die immer<br />

schwieriger zu durchschauen sind.<br />

Wissen von heute ist morgen bereits überholt.<br />

Von unseren Schülern wird ein lebenslanges Lernen erwartet. Die Schule der Zukunft darf sich nicht<br />

ausschließlich auf individuelles, fächerspezifisches Wissen beschränken, sondern muss unbedingt auch<br />

Schlüsselkompetenzen vermitteln, damit die Schüler diesen Herausforderungen gewachsen sind.<br />

Um den oben angesprochenen Problemen wirkungsvoller zu begegnen, wurde im Schuljahr 2000/01<br />

erstmals eine andere Form der Einschulung erprobt.<br />

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