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SCHULPROGRAMM - Berufliche Schulen Gelnhausen

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<strong>SCHULPROGRAMM</strong> BERUFLICHE SCHULEN GELNHAUSEN 2. FASSUNG 2005<br />

2.2.3 Berufsfachschule für Sozialassistenz<br />

Analyse des Ist-Zustandes für das Schuljahr 2004/2005<br />

Gesetzliche Grundlagen<br />

Der Ausbildung zur "Staatlich anerkannten Sozialassistentin/zum Staatlich anerkannten Sozialassistenten"<br />

liegt die "Verordnung über die Ausbildung und Prüfung an den Berufsfachschulen für Sozialassistenz<br />

vom 29. Juli 2000" zugrunde.<br />

Ziele der Ausbildung<br />

In § 13 der AV werden folgende Ziele formuliert:<br />

• "Vermittlung von Basisqualifikationen für eine weiterführende Ausbildung an Fachschulen"<br />

• Vermittlung von "Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die erforderlich sind, um in<br />

sozialpädagogischen und sozialpflegerischen Institutionen nach Anweisung und - in begrenztem<br />

Umfang - verantwortlich tätig zu sein".<br />

• Befähigung der Schüler/innen "zu verantwortlichem Handeln bei der Mitgestaltung im Beruf und in<br />

der Gesellschaft"<br />

Gliederung der Ausbildung<br />

• Die Ausbildung dauert 2 Jahre.<br />

• Im ersten Ausbildungsjahr werden überwiegend theoretische Grundlagen vermittelt. Zur Orientierung<br />

absolvieren die Schüler/innen zwei 3-wöchige Praktika.<br />

• Schwerpunkt Sozialpädagogik: In den Praxisstellen wird mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet.<br />

• Schwerpunkt Sozialpflege: In den Praxisstellen wird mit jungen Erwachsenen bis hin zu<br />

Senioren/innen gearbeitet.<br />

• Im zweiten Ausbildungsjahr können die Schüler/innen zwischen dem sozialpädagogischen und<br />

sozialpflegerischen Schwerpunkt wählen.<br />

• Die Schüler/innen arbeiten durchgängig 3 Tage in der Woche an einer Praxisstelle und haben zwei<br />

Tage Unterricht in der Schule.<br />

• Die Schüler/innen werden von Lehrkräften der Schule an der Praxisstelle betreut und durchlaufen<br />

innerhalb des schulischen Unterrichts im Stundenplan ausgewiesene Praxisreflexion.<br />

• Die Zusammenarbeit von Schule und Praxisstellen mit dem Ziel einer kontinuierlichen Betreuung<br />

und Ausbildung der Schüler/innen nimmt einen hohen Stellenwert ein.<br />

• Die Ausbildung endet mit einer schriftlichen, praktischen und mündlichen Prüfung.<br />

Vermittlung von grundlegenden Kompetenzen<br />

Personale Kompetenz<br />

• Fähigkeit zur Selbstwahrnehmung und Selbsteinschätzung<br />

• Reflexion von eigenen Einstellungen, Haltungen, Wertvorstellungen und Normen (Kindheitsmuster)<br />

• Kritische Reflexion des eigenen Menschenbildes<br />

• Motivation zu eigenverantwortlichem, prozessorientiertem Lernen<br />

• Fähigkeit, Lernprozesse eigenständig zu initiieren.<br />

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