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SCHULPROGRAMM - Berufliche Schulen Gelnhausen

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<strong>SCHULPROGRAMM</strong> BERUFLICHE SCHULEN GELNHAUSEN 2. FASSUNG 2005<br />

Das Leitungsprinzip ist aufgebaut auf der bereits erwähnten hohen Eigenverantwortlichkeit und der<br />

damit verbundenen umfangreichen Entscheidungskompetenz.<br />

Gegenseitiges Vertrauen und Verlässlichkeit zwischen den einzelnen Leitungsebenen sind eine<br />

unabdingbare Voraussetzung für eine reibungsfreie Organisation.<br />

Die Abteilungsleiter entscheiden in einem abgesprochenen Rahmen in den ihnen übertragenen<br />

Aufgaben- und Zuständigkeitsbereichen. Dadurch wird für die meisten betroffenen Lehrer und Schüler<br />

unsere große Schule in überschaubare kleine Teilbereiche gegliedert.<br />

Eine nicht geringe Zahl von Lehrer/innen ist allerdings mehreren Abteilungen zugeordnet. Hier gilt es<br />

immer wieder zu überprüfen, ob der Einsatz in verschiedenen Abteilungen unbedingt erforderlich<br />

und/oder wünschenswert ist.<br />

Der Informationsaustausch auf Schulleitungsebene erfolgt in wöchentlich stattfindenden<br />

Schulleitungsdienstbesprechungen.<br />

Aufgrund der Heterogenität und Schulgröße ist es nicht immer leicht, den notwendigen<br />

Informationsfluss zwischen allen Ebenen und Transparenz über die Entscheidungswege<br />

herzustellen. Hier besteht permanenter Verbesserungsbedarf.<br />

Die Schulleitung hat sich für die kommenden beiden Jahre das Ziel gesetzt, die Informationsstruktur<br />

bzw. – kultur zu verbessern. Diesem Ziel soll die Entwicklung eines Qualitätsmanagementsystems im<br />

Bereich der Verwaltung unserer Schule dienen.<br />

Das generelle Ziel der Organisation und Leitung unserer Schule ist es, die gesamte<br />

Schulgemeinde an allen Entscheidungen und Entwicklungsschritten zu beteiligen und<br />

Verantwortungsbereitschaft einzufordern.<br />

Dies geschieht durch vorbereitende Ausschüsse oder Kommissionen (z.B. Deputatstundenkommission,<br />

Haushaltsausschuss, AG Schulklima, Ausschüsse zur Vorbereitung bestimmter Aktivitäten wie<br />

Projektwoche), an die auch Entscheidungen delegiert werden können, ferner durch Fach- und<br />

Abteilungskonferenzen, die Entscheidungen der Gesamt- bzw. Schulkonferenzen vorbereiten.<br />

1.3 Mit wem stehen wir in Verbindung ? - Zusammenarbeit mit<br />

und Unterstützung durch außerschulische Institutionen<br />

Im Unterschied zu allgemeinbildenden <strong>Schulen</strong>, an denen Elternarbeit ein ganz wesentlicher<br />

Bestandteil schulischer Arbeit ist, kommt an einer beruflichen Schule die Zusammenarbeit mit<br />

außerschulischen Institutionen hinzu, die direkt am Ausbildungsgang beteiligt sind. An erster Stelle<br />

sind hier die Industrie- und Handelskammer Hanau-<strong>Gelnhausen</strong>-Schlüchtern und die<br />

Kreishandwerkerschaften in <strong>Gelnhausen</strong> und in Hanau zu nennen.<br />

Für ein berufliches Bildungszentrum mit gewerblichem, kaufmännischem und<br />

sozialpädagogischem Schwerpunkt ist der Kontakt zu Institutionen des Handwerks, der<br />

Industrie, des Handels, anderer Dienstleister und sozialpädagogischen Einrichtungen und<br />

staatlichen Stellen unabdingbar.<br />

Nur ein ständiger Austausch kann eine qualifizierte (Aus)Bildung ermöglichen.<br />

Kontakte zu Fachhochschulen und Universitäten ermöglichen konkrete Einblicke in Studiengänge<br />

nach Fachhochschul- und Hochschulreife. Sowohl Teilzeit- als auch Vollzeitschüler in den<br />

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