03.12.2012 Aufrufe

SCHULPROGRAMM - Berufliche Schulen Gelnhausen

SCHULPROGRAMM - Berufliche Schulen Gelnhausen

SCHULPROGRAMM - Berufliche Schulen Gelnhausen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>SCHULPROGRAMM</strong> BERUFLICHE SCHULEN GELNHAUSEN 2. FASSUNG 2005<br />

Eine Evaluation wäre keine, wenn keine Regelung “controlling” folgen würde. Obwohl die Maßnahmen<br />

hierzu durch organisatorische Faktoren (beispielsweise temporäre Verfügbarkeit von Lehrkräften zur<br />

Veränderung des Stundenplans aufgrund des Einsatzes in anderen Schulformen) beschränkt sind,<br />

wurden diese Faktoren einerseits minimiert andererseits konnten sie durch die relativ große Anzahl<br />

der Klassen (ehemals 6, derzeit - Schuljahr 2001/2002 - nur 5) und nicht zuletzt durch die<br />

Förderungen von EIBE (zusätzliches Stundenkontingent) umgangen werden.<br />

Elementaren Anteil hieran hat die organisatorische Einteilung in eine - fast - eigene Abteilung und die<br />

Installation der Arbeitsgruppe, von der alle Veränderungen zunächst erfahrungsorientiert, später<br />

evaluationsorientiert ausgingen und -gehen.<br />

Die ständige Arbeitsgruppe ist somit als Qualitätszirkel zu verstehen, da sie als Ziel - nach DIN 9000 -<br />

“die Optimierung der Arbeitsprozesse und die qualitative Verbesserung des Produkts hat.” (Anm. d.<br />

Verf.: im Bildungsbereich ist Produkt als die Fähigkeit Anforderungen zu bewältigen zu verstehen) In<br />

der ersten Sitzung der Arbeitsgruppe hieß es: „Verbessern wir die Situation der Schüler, so verbessern<br />

wir auch unsere eigene.”<br />

Fortschreibung des Schulprogramms am 17.11.04<br />

Gruppe EIBE/BVJ<br />

Schwerpunkt 1: Neue Projekte<br />

• Theatergruppe von Herrn Schilling Roger und Frau Verhoefen (Beitrag wird von Herrn<br />

Schilling nachgereicht)<br />

• Musikprojekt von Herrn Freund<br />

Vermittelt wird: Bodypercussion, Rhythmusgefühl mit Trommeln (hierfür wird noch der<br />

angebo-tene Fahrradkeller schallisoliert gebraucht), einfache Modelle der Liedbegleitung<br />

(Gitarre), Singen als Erfahrungsschatz, Zukunftsmusik: Musik und Computer (Hip Hop)<br />

• Gemeinschaftsprojekt: Kunst und Lyrik von Frau Schäfer und Herrn Dr. Kühneweg<br />

(Genaueres wird von Frau Schäfer nachgereicht)<br />

Schwerpunkt 2: Bezug auf Ist-Zustand und Ziele im Schulprogramm<br />

Oben genannte Projekte sind alleine möglich durch persönliches Engagement der Kolleginnen und<br />

Kollegen. Die dafür notwendigen Rahmenbedingungen, betreffend Räume, Personal und Geld sind<br />

bislang von der Schulleitung nicht bereitgestellt worden.<br />

• Die einzigen Klassenräume C 109 und C 108 müssen hierfür zweckentfremdet werden (als PC-<br />

Raum, bzw. Zeichenraum mit Staffeleien), so dass allgemeinbildender Unterricht beinahe nicht<br />

mehr möglich ist.<br />

• Die Lehrerstunden sind nicht ausreichend für den Grundunterricht mit 5 Tagen pro Woche,<br />

geschweige für die notwendige Doppelbesetzung für die Projekte<br />

• Für sozialdienstliche Tätigkeiten, wie sie vermehrt auch im BVJ notwendig werden, ist nur in<br />

den EIBE-Klassen gesorgt.<br />

• Förderung und Weiterbildung<br />

• Leistungsbezogene Kurse in Deutsch und Mathematik wurden in der Form der<br />

Binnendifferenzie-rung realisiert, da es aus Gründen mangelnder Rahmenbedingungen nicht<br />

möglich war, ein angedachtes Kurssystem durchzuführen (fehlende Räumlichkeiten und<br />

Lehrer).<br />

• Vermittlung von Basiswissen, wie Lesen und Schreiben konnte aus oben genannten Gründen<br />

nicht zufriedenstellend vermittelt werden.<br />

110

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!