SCHULPROGRAMM - Berufliche Schulen Gelnhausen
SCHULPROGRAMM - Berufliche Schulen Gelnhausen
SCHULPROGRAMM - Berufliche Schulen Gelnhausen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>SCHULPROGRAMM</strong> BERUFLICHE SCHULEN GELNHAUSEN 2. FASSUNG 2005<br />
2.3.2 Zweijährige Berufsfachschule - sozialpädagogischer und medizinischer<br />
Fachbereich<br />
Vorbemerkung<br />
Ziel der Berufsfachschule sozialpädagogischer und sozialpflegerischer sowie medizinisch-technischer<br />
und krankenpflegerischer Berufsrichtung ist es, Hauptschulabsolventen durch zweijährigen Vollzeitunterricht<br />
einen Mittleren Bildungsabschluss zu ermöglichen. In diesen beiden Berufsrichtungen der Berufsfachschule<br />
werden sowohl allgemeinbildende als auch berufsbezogene Inhalte vermittelt, die den<br />
Schülern gute Startvoraussetzungen im entsprechenden Berufsfeld bieten sollen.<br />
Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass mehr als die Hälfte aller Absolventen mit den erworbenen<br />
fachtheoretischen und fachpraktischen Kenntnissen eine Ausbildung oder weiterführende Schulformen<br />
im jeweiligen Berufsbereich beginnen konnten.<br />
Bestandsaufnahme<br />
Die Schüler kommen mit einem guten Hauptschulabschluss aus Gemeinden des Main-Kinzig-Kreises<br />
und angrenzenden Kreisen. Die Zugangsvoraussetzungen sind in der Verordnung vom 17.02.2000 geregelt.<br />
Die Klassenstärke hat sich in den letzten Jahren bei ca. 25 Schülern eingependelt. Voraussetzung für<br />
den Mittleren Bildungsabschluss ist das erfolgreiche Ablegen einer schriftlichen, praktischen und gegebenenfalls<br />
mündlichen Prüfung am Ende des zweiten Schuljahres. Die Lehrpläne der Berufsfachschule<br />
sind in einigen Fächern, wie z. B. Mathematik und Englisch, stark veraltet. Der Lehrplan im Fach Mathematik<br />
stammt z. B. aus dem Jahr 1979.<br />
Die Stundenzuweisung entspricht nicht dem tatsächlichen Bedarf, da die erforderliche Klassenteilung<br />
im fachpraktischen Unterricht bei der Lehrerzuweisung nicht berücksichtigt werden kann.<br />
Raumsituation<br />
Es herrscht immer noch Raumknappheit, wodurch den einzelnen Klassen kein eigener Klassenraum<br />
zugeordnet werden kann. Viele Unterrichtsräume sind für große Klassen und Gruppenarbeiten zu<br />
klein. Erschwerend wirkt sich aus, dass die Unterrichtsräume der Abteilung auf vier Gebäudekomplexe<br />
verteilt sind.<br />
Ein angemessenes Lehrerzimmer (A 13) und ein Beratungszimmer/Medienraum (A 11) stehen der Abteilung<br />
nun zur Verfügung.<br />
Eine Vernetzung mit den anderen Abteilungen der Schule durch einen PC mit Einblick in die aktuelle<br />
Stundenplansituation ist nur im allgemeinen Lehrerzimmer oder im Sekretariat möglich.<br />
Die Medienausstattung wurde in den letzten Jahren im Bereich der Projektionstechnik verbessert, aber<br />
bei Zeichengeräten für die Tafel und Materialien für Schülerversuche, insbesondere in der Biologie,<br />
besteht weiterhin Ergänzungsbedarf.<br />
Traditionell findet eine enge Abstimmung der Unterrichtsinhalte sowie eine fächerübergreifende Zusammenarbeit<br />
durch die betroffenen Kollegen statt.<br />
Problemfälle bzw. pädagogische Fragestellungen werden in kurzfristig anberaumten Teamsitzungen<br />
besprochen und geklärt.<br />
72