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SCHULPROGRAMM - Berufliche Schulen Gelnhausen

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<strong>SCHULPROGRAMM</strong> BERUFLICHE SCHULEN GELNHAUSEN 2. FASSUNG 2005<br />

Entlastungsstunden<br />

Die Gruppe stellt fest, dass es Entlastungsstunden für besondere Projekte bereits gibt, wenn auch<br />

nicht in direkter Form. Das Bonuspunktesystem sieht Vergünstigungen auch für solche Fälle vor.<br />

Leider ist momentan nicht geklärt, wer und in welchem Umfang solche Bonuspunkte für Projekte<br />

erhalten kann.<br />

Mehr Spielräume in den Curricula<br />

Auch wenn sich einzelne Kolleginnen und Kollegen durch die aktuellen Curricula eingeschränkt sehen,<br />

werden die Lehrpläne eher nicht als Hemmnis für Projektarbeit angesehen. Die Lehrpläne sind<br />

„dehnbar“, und wer Projekte durchführen will, wird Spielräume in ihnen finden.<br />

Im Zweifelsfall wäre es jedenfalls wünschenswert, wenn sich Schulleitung und Kollegen vor die<br />

Projektbeteiligten stellten.<br />

Weiterführende Ideen und Anregungen<br />

In der folgenden Auflistung werden Punkte besprochen, die in der Arbeitsgruppe neu angedacht und<br />

diskutiert wurden.<br />

Übersicht zu laufenden Projekten<br />

Die Arbeitsgruppe fordert, eine aktuelle Aufstellung der laufenden Projekte zu erstellen und im<br />

Schulprogramm zu präsentieren, damit Kollegen die Möglichkeit haben, sich an laufenden Projekten zu<br />

beteiligen. Es soll ein methodischer Ansatz diskutiert werden, wie ein Überblick über laufende Projekte<br />

erhalten und öffentlich gemacht werden soll.<br />

Beurteilungskriterien<br />

Die Beurteilung der Schülerleistungen in Projekten kann - nach Meinung der Arbeitsgruppe- als<br />

Hilfestellung für das Kollegium erweitert werden. Umstritten war die Möglichkeit einer Zeugnisanlage.<br />

Während einige Mitglieder der Ansicht waren, dass der vorhandene Raum auf den Zeugnisformularen<br />

für eine Beurteilung der Arbeit im Projekt ausreiche, plädierten andere für eine Anlage zum Zeugnis<br />

mit detaillierten Angaben. Es sollen Möglichkeiten einer weitergehenden Beurteilung eingeräumt<br />

werden.<br />

Checkliste (Formblattentwicklung)<br />

Es stellt sich die Frage, wer am Ende „grünes Licht“ für ein bestimmtes Projekt gibt. Wie kann man<br />

eine Verbindung zu den verantwortlichen Personen im Schulamt herstellen ? Hierfür soll ein Formblatt<br />

entwickelt werden. Dadurch soll eine praktische Unterstützung und eine rechtliche Absicherung für<br />

Projektinteressierte und Projektbeteiligte angeboten werden.<br />

Finanzierung<br />

Ein wichtiger Aspekt zur Durchführung von Projekten ist deren Finanzierung. Von den Mitgliedern der<br />

Arbeitsgruppe werden verschiedene Vorschläge diesbezüglich eingebracht.<br />

So könnte ein bereits früher praktiziertes Verfahren wiederbelebt werden, die sog. Elternspende. Sie<br />

könnte auf Antrag durch die Schulkonferenz für ein bestimmtes Projekt gewährt werden.<br />

In diesem Zusammenhang wäre es interessant zu wissen, welche Geldtöpfe überhaupt an der Schule<br />

existieren, aus denen Mittel in Projekte fließen könnten. Von vielen weiß man evtl. gar nichts. Gibt es<br />

z.B. Möglichkeiten durch den Förderverein?<br />

Heftig umstritten dagegen ist die Möglichkeit des Sponsorings. Hierfür würde sich aufgrund der ersten<br />

Eindrücke im Kollegium der Schule wohl kaum eine Mehrheit finden lassen.<br />

Gefordert wird, einen schulinternen Etat für sehr kostenintensive Projekte zu schaffen. Über den<br />

Verteilungsmodus müsste dann jedoch intensiver nachgedacht werden.<br />

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