SCHULPROGRAMM - Berufliche Schulen Gelnhausen
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<strong>SCHULPROGRAMM</strong> BERUFLICHE SCHULEN GELNHAUSEN 2. FASSUNG 2005<br />
Zielvorstellungen<br />
Ziel ist die Entwicklung eines Kompetenzzentrums in <strong>Gelnhausen</strong> für alle nahrungsgewerblichen Berufe<br />
im Main–Kinzig–Kreis. Es werden alle Auszubildenden des Nahrungsbereichs (Handwerk und IHK) vom<br />
ersten Lehrjahr an in <strong>Gelnhausen</strong> beschult und nach den neuen Rahmenlehrplänen unterrichtet. Die<br />
Umsetzung der neuen Rahmenlehrpläne erfordert die Zusammenarbeit und gegenseitige Ergänzung<br />
der verschiedenen Nahrungsbereiche (Bäckerei, Konditorei, Fleischerei, Küche und Restaurant).<br />
Aus der Bestandsaufnahme und unserem fachbereichsübergreifenden Ziel lassen sich die folgenden<br />
Ziele für die Nahrungsabteilung ableiten.<br />
Zur Verbesserung des Arbeitsverhaltens der Schüler und zur Arbeitserleichterung für die Kollegen<br />
sollen in der Planung für die kommenden Schuljahre folgende Punkte besondere Beachtung finden:<br />
1. Erarbeitung von Mindestanforderungen für jedes Schuljahr (schuleigener Stoffkatalog in<br />
Abstimmung mit den neuen Rahmenplänen). Hierzu hat bereits ein Arbeitskreis von Kolleginnen<br />
und Kollegen die Arbeit aufgenommen. Bestehende Klassenteams erarbeiten gemeinsam einen<br />
auf die jeweiligen Klassen abgestimmten Stoffverteilungsplan.<br />
2. Auf Grund der Erfahrungen vergangener Prüfungen sehen wir es als wichtig an, nach der<br />
Zwischenprüfung mit jedem einzelnen Prüfling ein Gespräch zu führen. Gesprächsteilnehmer<br />
sollen Ausbilder / Eltern, Fachlehrer, Klassenlehrer und Mitglieder des Prüfungsausschusses sein.<br />
3. Weitere Verbesserung der Kooperation mit den Betrieben (Information über Neuerungen wie etwa<br />
neue Rahmenpläne, Blockunterricht, Zeugnisse etc.). durch Besuche, Ausbilder-besprechungen<br />
und Sprechtage in der Schule.<br />
4. Verbesserung der materiellen Ausstattung der Fachräume.<br />
5. Ausweitung des 3–tägigen Lerntrainings (Sockeltraining) auf alle Grundstufenklassen. (geplant<br />
Februar 2005) geplante Termine:<br />
Grundstufe Köche 5. KW vom 01.02 – 03.02.05<br />
Grundstufe Nahrung 7. KW vom 14.02 – 16.02. 05<br />
Grundstufe Gastgewerbe im März 2005<br />
Ziel ist es, die Schüler zu eigenverantwortlichem und individuellem Lernen zu befähigen. Sie sollen<br />
in die Lage versetzt werden, mögliche Defizite selbständig und mit Hilfe der Lehrer zu minimieren<br />
und sich so gezielt auf die neuen Prüfungsanforderungen vorzubereiten.<br />
6. Einführung der Fachkollegen in das „Klippertprogramm“. Mit dem Ziel, dass diese eigenständig<br />
Lerntrainings in ihren Klassen durchführen. Dazu werden seitens dieser Kollegen, Hospitationen in<br />
den stattfindenden Sockeltrainings durchgeführt.<br />
7. Bereits bestehende Lehrerteams sollen weiterhin zusammenarbeiten und durch Kollegen<br />
(fachübergreifend) erweitert werden.<br />
8. Die Stundenpläne sollen weiterhin so gestaltet werden, dass die Teambildung fortgeführt und<br />
verbessert/stabilisiert werden kann.<br />
Ebenfalls von Bedeutung sind die Forderungen nach durchgängigen Klassenführungen bzw.<br />
stärker fachbezogenem Unterricht. Als Beispiel sei hier die Trennung der Oberstufen-Gast-Klassen<br />
in Hofa-Refa-Klassen und Systemgastronomen genannt, da deren fachtheoretischer Unterricht<br />
stark voneinander abweicht. Schul- und Abteilungsleitung werden gebeten, diesen Forderungen,<br />
soweit möglich, nachzukommen.<br />
Beschulung von Systemgastronomen über die Grundstufe hinaus. Bildung einer Prüfungskommission.<br />
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