SCHULPROGRAMM - Berufliche Schulen Gelnhausen
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<strong>SCHULPROGRAMM</strong> BERUFLICHE SCHULEN GELNHAUSEN 2. FASSUNG 2005<br />
2.1.7 Ausbildung Heizungsbauer - Unterabteilung Zentralheizungs- und<br />
Lüftungstechnik<br />
Bestandsaufnahme<br />
• Zwei bis drei Klassen mit stark schwankenden Schülerzahlen.<br />
• Klassenstärken bis 30 Schüler<br />
• Die Vorbildung der Schüler erstreckt sich über alle Schulformen, beginnend bei Schülern ohne<br />
Schulabschluss über Sonder-, Haupt- und Realschüler bis hin zu Abiturienten, wobei die Mehrzahl<br />
der Schüler Abschlüsse der Haupt- und Realschule besitzt.<br />
• In der Grundstufe (1. Ausbildungsjahr) werden die Schüler mit anderen Auszubildenden aus dem<br />
handwerklichen Metallbereich gemeinsam unterrichtet, ab der Fachstufe werden fachtheoretischer<br />
und fachpraktischer Unterricht speziell für diese Berufsgruppe angeboten.<br />
• Im zweiten Ausbildungsjahr stoßen Auszubildende der Berufsschule in Schlüchtern zu den Fachstufenklassen<br />
in <strong>Gelnhausen</strong>.<br />
• Personelle Situation im Lehrerbereich: Zwei Lehrer im Theorie- und (seit November 2001) ein<br />
Fachlehrer im Praxisbereich.<br />
• Die Schüler haben an unterschiedlichen Wochentagen einen Hauptberufsschultag, praktischer<br />
Unterricht kann seit November 2001 für alle Jahrgangsstufen angeboten werden.<br />
• Für den theoretischen Unterricht steht ein fester Klassenraum zur Verfügung, der mit entsprechenden<br />
Arbeitsmaterialien ausgestattet ist.<br />
• Für den praktischen Unterricht steht ein Bankraum im Werkstattbereich zur Verfügung, ausgestattet<br />
mit praxisrelevanten Werkzeugen.<br />
• Kesselanlagen und Wärmeerzeuger modernster Bauart als Demonstrationsobjekte sind vorhanden.<br />
• Zweimal pro Jahr (im Sommer und Winter) werden an den <strong>Berufliche</strong>n <strong>Schulen</strong> in <strong>Gelnhausen</strong> die<br />
Zwischen- und Gesellenprüfungen für Zentralheizungs- und Lüftungsbauer organisiert, wobei<br />
sowohl der theoretische als auch der praktische Prüfungsteil in der Schule abgehandelt werden,<br />
Organisation und Durchführung liegen maßgeblich bei den zuständigen Lehrern.<br />
Zielvorstellungen und Zeitplanungen<br />
Im 2. Schulhalbjahr 2001/2002:<br />
• Entwurf eines modifizierten fachpraktischen Lehrplans mit der Zielsetzung einer besseren<br />
Verknüpfung von Theorie und Praxis<br />
• Weiterer Ausbau der technischen Anlagen im Praxisbereich<br />
• Sicherung des zweiten Berufsschultags für alle Fachstufenklassen<br />
Im Schuljahr 2002/2003:<br />
• Verstärkt fachbezogener Unterricht schon im ersten Ausbildungsjahr<br />
• Ausbau der Verbindung von Theorie und Praxis<br />
• Verstärkte Kooperation von Handwerkskammer, Ausbildungsbetrieben, Prüfungsausschüssen und<br />
Berufsschule<br />
• Verstärkte Vermittlung von Inhalten im Bereich der Nutzung regenerativer Energien<br />
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