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SCHULPROGRAMM - Berufliche Schulen Gelnhausen

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<strong>SCHULPROGRAMM</strong> BERUFLICHE SCHULEN GELNHAUSEN 2. FASSUNG 2005<br />

In den Fachräumen häufen sich Wartungsarbeiten (Spritzgießmaschinen, EDV-Geräte). Dies ist im<br />

Hinblick auf Ausbildung, Prüfungen sowie Außenwirkung des Fachbereiches nicht wünschenswert.<br />

Zweimal pro Jahr (im Sommer und Winter) werden an den <strong>Berufliche</strong>n <strong>Schulen</strong> in <strong>Gelnhausen</strong> die<br />

praktischen Zwischen- und Abschlussprüfungen für die Verfahrensmechaniker organisiert und<br />

durchgeführt. Organisation und Durchführung liegen maßgeblich bei den zuständigen Lehrern.<br />

Messebesuche und Betriebsexkursionen werden zurzeit nicht mit den Schülern durchgeführt.<br />

An den notwendigen Lehrerfortbildungen in der Industrie kann im Regelfall nicht teilgenommen<br />

werden, da eine Kostenerstattung der oft sehr teuren Veranstaltungen nicht oder nur zum Teil erfolgt.<br />

Langwierige Genehmigungsverfahren erschweren die oft kurzfristig ausgeschriebenen Lehrgänge. Die<br />

für die Lehrerfortbildung in Hessen zuständige Institution bietet keine fachspezifischen Fortbildungen<br />

im Kunststoff- und Kautschukbereich an.<br />

Kontaktpflege zu den ausbildenden Betrieben wird zum großen Teil durchgeführt. Durch den großen<br />

Einzugsbereich (Odenwald, Rheingau, Gießen, Bergstraße, Fulda, Wetterau, Vogelsbergkreis) ist es<br />

jedoch nicht möglich, alle Ausbildungsbetriebe regelmäßig flächendeckend zu besuchen. Der<br />

Fachbereich organisiert in unregelmäßigen Abständen Ausbildertreffen, die bei den betroffenen Firmen<br />

auf unterschiedliche Resonanz bezüglich der Teilnahme stoßen.<br />

Zielvorstellungen<br />

• Die Klassengrößen in den Grundstufen sollen 20 Schüler nicht überschreiten, da die Klassenräume<br />

und der Bankraum, trotz Klassenteilung im Fachpraxis-Unterricht hierfür nicht ausgelegt sind.<br />

• Grund- und Mittelstufen sollten zukünftig von der Abteilungsleitung einem festen Klassenraum<br />

zugeteilt werden, um die Medien des Fachbereichs nutzen zu können.<br />

• In den Fachstufen sollte auf Grund der unterschiedlichen Ausbildungsinhalte die Klassenzusammensetzung<br />

in den verschiedenen Schwerpunkten erfolgen. Die Klassenstärke sollte aus Sicherheitsgründen<br />

(Ausbildung an Maschinen ) 20 Schüler nicht überschreiten.<br />

• Jährliche Ausbildertreffen zum Schuljahresbeginn sollten durch den Fachbereich organisiert<br />

werden, um Informationen über Neuerungen (Organisation, Lehrplanänderungen usw.)<br />

auszutauschen.<br />

• Die Ausbildungsbetriebe sollten zur Kontaktpflege in regelmäßigen Abständen (spätestens alle drei<br />

Jahre) besucht werden. Auf Grund der Vielzahl von Ausbildungsfirmen (59 Firmen im aktuellen<br />

Schuljahr) sollte eine Aufteilung der zu besuchenden Firmen in der Fachbereichskonferenz<br />

festgelegt werden. Firmen die erstmalig ausbilden, sollten unmittelbar nach Beginn des<br />

Schuljahres besucht werden.<br />

• Weiterer Ausbau der technischen Anlagen im Praxisbereich (z. B. Extruder für die<br />

Thermoplastverarbeitung, weitere Arbeitsplätze Steuerungstechnik)<br />

• Die Abteilungs- bzw. Schulleitung sollte durch erhöhte Zuweisung von Verbrauchsmitteln die<br />

fachpraktische Ausbildung sichern (Abhängigkeit von Materialspenden verringern bzw.<br />

ausschließen).<br />

• Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen der Kollegen zur fachlichen Qualifizierung. Die<br />

komplette Kostenübernahme durch den Dienstherren sollte im Vorfeld geregelt sein.<br />

• Pro Schuljahr und Klasse sollte mindestens ein Messebesuch (z. B. K–Düsseldorf, Fakuma<br />

Friedrichshafen) und alternativ zwei Betriebsbesichtigungen durchgeführt werden.<br />

Evaluation<br />

Die hier formulierten Ziele werden zu Beginn eines jeden Schuljahres einer Überprüfung in der<br />

Fachbereichskonferenz unterzogen und ggf. den geänderten Bedingungen angepasst.<br />

17. November 2004, Martin Kunzmann; Manfred Krack<br />

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