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A R B E I T S B E R I C H T E - Geographisches Institut

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Hier wurde der Wandel des Charakters der Landschaft eingehend diskutiert. Die landwirtschaftlichen Flächen<br />

weiten sich zu großen zusammenhängenden Feldern aus. Traktoren indizieren einen Wechsel hinsichtlich<br />

landwirtschaftlicher Betriebsformen.<br />

In der Umgebung Puerto Angels stößt man auf lockere Streusiedlungen, deren Häuser häufig ohne erkennbaren<br />

direkten Anschluß an ein Wasser- und Stromnetz gebaut wurden. Hier herrschen auf kleinen bäuerlichen<br />

Grundstücken marginale Formen der Landwirtschaft vor.<br />

Determiniert durch die natürlichen Gegebenheiten des Küstenlandes und die günstigen Zugangsmöglichkeiten zu<br />

den Nahrungsreserven des Meeres bilden die Früchte des Meeres eine Hauptnahrungsquelle der ansässigen<br />

Bevölkerung. Die Fischerei wird hier ebenfalls als reine Subsistenzwirtschaft betrieben. Zum Ausdruck kommt<br />

dies in der Primitivität der Fanginstrumenten wie Angel und Netz.<br />

Erdnußfeld an der Mex 200, kurz hinter Puerto Escondido 11<br />

Da in diesem Fall offensichtlich keine zusätzliche Bewässerung stattfindet, ist anzunehmen, daß lediglich eine<br />

Ernte pro Jahr eingefahren wird.<br />

Erdnußpflanze<br />

11 Beide Aufnahmen dieser Seite: Gabriele Höbart und Corina Höppner, 22. September 1998<br />

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