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A R B E I T S B E R I C H T E - Geographisches Institut

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Blick vom Kirchturm über das Areal des Konvents 16<br />

Im Kloster selbst sind vereinzelte Friese zu erkennen, die vor allem christliche Rieten darstellen. Außer der<br />

Onyxgewinnung bekam dieser Ort seitens der Spanier keine weiteren zentralen Funktionen zugeteilt. Mit dem<br />

Bedeutungsgewinn von Puebla geriet Tecali immer mehr ins Hintertreffen. Erst durch touristische Erschließungsmaßnahmen<br />

im letzten Jahrzehnt seitens der INAP, der in Mexiko zuständigen Behörde f ür den Denkmalschutz,<br />

konnte eine weitere Aufwertung der Siedlung erfolgen. Größere Betriebe sind in der Stadt mit Ausnahme<br />

eines Zementwerks nicht zu finden.<br />

Exkurs zur Stadtgeschichte Puebla<br />

„ Puebla was a result of a great idea. "Not only was it attempt at correcting a situation, it was also an<br />

attempt at imposing civilization; it was an attempt to control those driven by greed, the search for a way to<br />

reduce the tribut paid by the indians living in the area in exchange of help in buildings of the city, as well as a<br />

way of promoting European economics, political and relegions Systems among them." 17<br />

Geographische Lage - Allgemeines<br />

Puebla befindet sich zwischen 17°52’ und 20°40’ nördlicher Breite sowie 96°44’ und 99°04’ westlicher Länge<br />

auf 2.162 m Höhe über NN im Altiplano des Hochlandes von Mexiko, umgeben von vier großen Vulkanen; dem<br />

Popocatépetl mit 5.452 m und dem Ixtaccihuatl mit 5.286 m im Westen, die den Beginn der Sierra Nevada<br />

kennzeichnen, der La Malinche mit 4.461 m im Norden sowie dem im Süden befindlichen Pico de Orizaba, dem<br />

mit 5.700 m h öchste Berg Mexikos.<br />

16 Quelle: Kai Apel, Aufnahme vom 11. September 1998<br />

17 GARCIA CANTA: Zitat entnommen aus Informationsmaterial des Museo Amparo in Puebla<br />

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