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Archäologie in Bernau bei Berlin - ABD-Dressler

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137 Verbleib: BLMUF, Inv.-Nr. 1995-591; Quelle:<br />

Schauer, B. (Fundliste); BLMUF. OA <strong>Bernau</strong>, Fpl. 3;<br />

Fotos: R. Zumpe/bearb. G. Bethmann.<br />

138 Vs.: Vorderseite der Münze (Avers); Rs.: Rückseite<br />

der Münze (Revers).<br />

[82] Münzschatzfund mit<br />

<strong>in</strong>sgesamt 25 Münzen aus<br />

dem 14.-17. Jahrhundert<br />

Folgende Münzstätten bzw. Prägeorte lassen<br />

sich u. a. ablesen:<br />

Brandenburg, Georg Wilhelm – Kurfürst und<br />

Markgraf von Brandenburg und Herzog von<br />

Preußen 1619-1640, Münzstätte Cölln an der<br />

Spree, Sechsgröscher o. J. (um 1622) (Vs.) 138<br />

Sachsen, Johann Georg I., Kurfürst von<br />

Sachsen 1611-1656, Münzstätte Dresden,<br />

Groschen 1624 (Vs.)<br />

Sachsen, Johann Georg I., Kurfürst von<br />

Sachsen 1611-1656, Münzstätte Dresden,<br />

Groschen 1629 (Rs.)<br />

Holste<strong>in</strong>-Schaumburg, Adolf XIII., Graf von<br />

Holste<strong>in</strong> und Herzog von Schleswig 1427-1459,<br />

Münzstätte Altona, Groschen 1597 (Vs.)<br />

Holste<strong>in</strong>-Schaumburg, Adolf XIII., Graf von<br />

Holste<strong>in</strong> und Herzog von Schleswig 1427-1459,<br />

Münzstätte Altona, Groschen 1600 (Rs.)<br />

Stephanspfennig, ohne Jahr, Halberstadt<br />

Absuchung des Geländes durch Fachkollegen. Hier<strong>bei</strong> wurden <strong>in</strong>sgesamt 25 Münzen<br />

geborgen, die derzeit im Archäologischen Landesmuseum Brandenburg im Paulikloster<br />

ausgestellt s<strong>in</strong>d. Neben neun guten Groschen, fünf Dreiern und e<strong>in</strong>em guten<br />

Zweier enhielt der Fund auch zehn e<strong>in</strong>fache Kippermünzen (1 Sechsgröscher,<br />

6 Dreigröscher, 1 Groschen) als Nom<strong>in</strong>ale [82]. 137 Die älteste Münze ist e<strong>in</strong> Prager<br />

Groschen der Prägezeit von 1310-1346, die jüngste Münze und somit die Schlussmünze<br />

ist e<strong>in</strong> Dresdner Groschen von 1629.<br />

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