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4 Bestandsaufnahme, -analyse und - Familie Spiegel in Radeberg

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Flächennutzungsplan für <strong>Radeberg</strong> Stadt mit den OT Liegau-Augustusbad, Großerkmannsdorf <strong>und</strong> Ullersdorf 11<br />

ERLÄUTERUNGSBERICHT<br />

1.1.2 Bisheriges Verfahren<br />

Um für die Stadt <strong>Radeberg</strong> das Ziel e<strong>in</strong>er geordneten städtebaulichen Entwicklung auf der<br />

Gr<strong>und</strong>lage der veränderten Rahmenbed<strong>in</strong>gungen zu erreichen, beschloss der Stadtrat die<br />

Aufstellung e<strong>in</strong>es neuen Flächennutzungsplanes als Nachfolger des Generalbebauungsplanes<br />

vom September 1982. Die Stadtverordnetenversammlung beschloss am 23. Januar 1992 das<br />

Fortgelten dieses Planes auf Gr<strong>und</strong>lage des § 246a Abs. 4 BauGB i. V. mit § 64 BauZVO fort,<br />

bis zur Genehmigung des neuen Flächennutzungsplanes.<br />

Im Oktober 1992 wurde das Ingenieurbüro Dänekamp u. Partner mit der Neubearbeitung des<br />

Flächennutzungsplanes beauftragt. Gleichzeitig wurde das Büro für Umweltplanung Heimer &<br />

Herbstreit mit der parallelen Aufstellung e<strong>in</strong>es Landschaftsplanes beauftragt.<br />

Auch der Geme<strong>in</strong>derat von Liegau-Augustusbad fasste 1992 den Beschluss zur Aufstellung<br />

e<strong>in</strong>es neuen Flächennutzungsplanes mit <strong>in</strong>tegriertem Landschaftsplan. Beauftragt mit der<br />

Erarbeitung wurde die Gruppe GRAS Architektur & Stadtplanung.<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat von Großerkmannsdorf hatte ebenfalls zum gleichen Zeitpunkt mit der<br />

Planungsstelle für Dorfplanung beim Landratsamt Dresden die Erarbeitung des neuen<br />

Flächennutzungsplanes mit e<strong>in</strong>em Landschaftsplan vere<strong>in</strong>bart.<br />

Für die Geme<strong>in</strong>de Ullersdorf lag die Ortsgestaltungskonzeption aus der DDR-Zeit vor <strong>und</strong><br />

wurde nicht weiter bearbeitet.<br />

Die Stadt <strong>Radeberg</strong>, wie die Geme<strong>in</strong>den Liegau-Augustusbad <strong>und</strong> Großerkmannsdorf hatten<br />

mit der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange bei ihren Plänen bereits 1994 e<strong>in</strong>en<br />

fortgeschrittenen Stand erreicht. Mit der E<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>dung der Geme<strong>in</strong>de Liegau-Augustusbad<br />

zur Stadt <strong>Radeberg</strong> ergab sich die Aufgabe, die Pläne zusammenzuführen, zu aktualisieren<br />

<strong>und</strong> der neuen Situation der Stadtentwicklung anzupassen.<br />

Am 23.09.1998 wurde der geänderte, nun geme<strong>in</strong>same Entwurf des Flächennutzungsplanes<br />

<strong>und</strong> des Landschaftsplanes zur öffentlichen Auslegung gebilligt. Diese Auslegung mit parallel<br />

durchgeführter Trägerbeteiligung fand von Oktober bis November 1998 statt.<br />

Aus politischen Gründen, dem 1999 neu zu wählenden Stadtrat die Möglichkeit zur<br />

E<strong>in</strong>flussnahme auf den Flächennutzungsplan zu geben, wurde die Weiterführung des<br />

Verfahrens ausgesetzt.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de Großerkmannsdorf führte das Verfahren 1998 ebenfalls bis zur Anhörung der<br />

Träger öffentlicher Belange weiter mit dem Ziel, noch vor der E<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>dung die Planung zum<br />

Abschluss zu br<strong>in</strong>gen. Die öffentliche Auslegung fand vom 04.01. bis 08.02.1999 statt.<br />

Mit der E<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>dung der Geme<strong>in</strong>den Großerkmannsdorf <strong>und</strong> Ullersdorf zur Stadt <strong>Radeberg</strong><br />

mussten entsprechend § 1 bzw. §5(1) BauGB der Flächennutzungsplan für das gesamte<br />

neue Geme<strong>in</strong>deterritorium überarbeitet werden. Als erster Schritt hierzu wurde die<br />

Flächennutzung des Ortsteiles Ullersdorf durch e<strong>in</strong>en Teilflächennutzungsplan bis zur<br />

Anhörung der Träger öffentlicher Belange <strong>und</strong> die E<strong>in</strong>arbeitung <strong>und</strong> Abwägung von deren<br />

H<strong>in</strong>weisen <strong>und</strong> Anregungen auf das Niveau der anderen Teilpläne gebracht.<br />

Nunmehr liegt das Konzept für die Entwicklung der Stadt <strong>Radeberg</strong> <strong>in</strong> E<strong>in</strong>heit mit ihren<br />

Ortsteilen als zusammengeführter Flächennutzungsplan vor, welcher die Ziele der<br />

F:\DATEN^ROJEKTE^^D00005\2.BETEILIGUNG^1.oe.2002\driäutemngsbericht-01.08.2002.doc

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