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4 Bestandsaufnahme, -analyse und - Familie Spiegel in Radeberg

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Flächennutzungsplan für <strong>Radeberg</strong> Stadt mit den OT Liegau-Augustusbad, Großerkmannsdorf <strong>und</strong> Ullersdorf<br />

ERLÄUTERUNGSBERICHT<br />

4.6.1.2 Fernwärme<br />

Das städtische Unternehmen WVR Wärmeversorgung GmbH <strong>Radeberg</strong> betreibt die Wärmeerzeugeranlagen<br />

<strong>und</strong> die Netze <strong>in</strong> der Stadt <strong>Radeberg</strong>. Es gibt zwei Fernwärmeversorgungsgebiete<br />

mit Anschluss- <strong>und</strong> Benutzungszwang für die Kernstadt <strong>Radeberg</strong>:<br />

- Südvorstadt: Robert-Blum-Weg, Juri-Gagar<strong>in</strong>-Straße, Schillerstraße, Flügelweg,<br />

Richard-Wagner-Straße (1518 WE, 83 EH/RH),<br />

- Südvorstadt: Heidestraße, Forststraße, Waldstraße, Elsa-Fenske-Straße (680 WE).<br />

Außerdem existieren noch die Versorgungsgebiete Pestalozzischule / Röderstraße (190 WE)<br />

Gr<strong>und</strong>schule Süd / Schönfelder Straße (84 WE), Pulsnitzer Straße / Bürgerhaus / Turnhalle<br />

<strong>und</strong> Markt / Rathaus (Bibliothek).<br />

Des weiteren gibt es e<strong>in</strong> privates Unternehmen, welches das Gewerbegebiet Heidepark <strong>und</strong><br />

Bereiche des Robert-Blum-Weges mit Fernwärme versorgt.<br />

E<strong>in</strong>e wesentliche Erweiterung des Fernwärmenetzes wird im Planungszeitraum nicht<br />

angestrebt.<br />

4.6.1.3 Elektroenergie<br />

Die Elektrizitätsversorgung erfolgt über das vorhandene, auf den <strong>in</strong>dustriellen Bedarf der<br />

Vergangenheit abgestimmte Netz der Energieversorgung Sachsen Ost AG (ESAG). Die<br />

110kV-Zuführung erfolgt über e<strong>in</strong> Umspannwerk im Bereich Heidestraße / He<strong>in</strong>rich-Gläser-<br />

Straße. E<strong>in</strong>e ausreichende Versorgung der Stadt ist damit gewährleistet. Von e<strong>in</strong>em<br />

umfangreichen Erneuerungsbedarf im Netz kann allerd<strong>in</strong>gs ausgegangen werden.<br />

Künftig notwendig werdende Anlagen können vom Betreiber zum derzeitigen Stand nicht<br />

bekannt gegeben werden. Im Rahmen der verb<strong>in</strong>dlichen Bauleitplanung (Bebauungspläne)<br />

s<strong>in</strong>d diesbezüglich notwendige Erweiterungen darzustellen. Die vorhandenen 10kV-Leitungen<br />

s<strong>in</strong>d nachrichtlich im Beiplan „Technische Infrastruktur" übernommen worden.<br />

4.6.2 Wasserversorgung<br />

4.6.2.1 Tr<strong>in</strong>kwasser<br />

Das Planungsgebiet ist (größtes) Mitglied des ortsansässigen Tr<strong>in</strong>kwasserzweckverbandes<br />

„Röderaue". Die Stadt ist Eigentümer des Versorgungsnetzes <strong>und</strong> der Anlagen <strong>in</strong> der Stadt<br />

<strong>und</strong> betreibt diese als Eigenbetrieb (Betriebsführungsvertrag mit dem Tr<strong>in</strong>kwasserzweckverband<br />

„Röderaue"). Der Verband ist zuständig für die Wassergew<strong>in</strong>nung, die Aufbereitung,<br />

den Zukauf <strong>und</strong> die Verteilung bis zur Gemarkungsgrenze. Die Stadt verfügt über 85,8 km<br />

Tr<strong>in</strong>kwassernetz (ohne Verbandsleitung).<br />

F:\DATEN\PROJEKTEV^AD00005)2.BETEIUGUNG'01.08.2002\eriautenjngsbericht-01.08.2002.doc

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