4 Bestandsaufnahme, -analyse und - Familie Spiegel in Radeberg

Flächennutzungsplan für Radeberg Stadt mit den OT Liegau-Augustusbad, Großerkmannsdorf und Ullersdorf 139
ERLÄUTERUNGSBERICHT
Folgende gesondert ausgewiesene öffentliche Parkierungsflächen sind für Radeberg und
seine Ortsteile zu nennen:
Parkplatz Pirnaer Straße, Parkhaus Sparkasse (Privateigentum),
Parkplatz Röderstraße (öffentlich),
Parkplatz Pulsnitzer Straße (Privatgrund),
Parkplatz Oberstraße, Vorsorgeplanung,
Parkplatz Langbeinstraße (öffentlich),
Parkplatz Hauptstraße / OT Großerkmannsdorf, öffentlich (Schule, Heimatstube etc.),
Parkplatz Hauptstraße / OT Ullersdorf, öffentlich.
In den Wohngebieten, die nach 1950 bzw. nach 1990 erschlossen wurden, stehen normativ
bemessene Parkflächen zur Verfügung.
Die Stadt Radeberg verfügt über ein ausreichendes Straßennetz, welches insbesondere durch
verkehrsorganisatorische Maßnahmen noch effektiver zu gestalten ist. Insbesondere in den
Wohngebieten ist durch Verkehrsbeschränkungen und die Ausweisung von weiteren Parkund
Stellflächen der Durchgangsverkehr einzuschränken bzw. zu verhindern.
5.1.5 Wasserflächen
Aus Maßstabsgründen werden nur die Fließgewässer Große Röder, Schwarze Röder und
Goldbach als Wasserflächen dargestellt. Größere Teichanlagen (Stillgewässer) in der offenen
Flur, wie
Friedrichsthaler Aue,
- Quellfließstrecke Großröhrsdorfer Straße,
Heinrichsthaler Aue,
Goldbachteich,
- Schlossteich Radeberg,
Teiche Gemarkung Ullersdorf
- Teiche in der Kühnheide
werden dargestellt. Die Regenrückhaltebecken in den Grünzügen der Gewerbegebiete
Pillnitzer Straße-Ost und Badstraße-Ost werden als „Flächen für Versorgungsanlagen
Abwasser" dargestellt, um den Ausweisungen in den rechtskräftigen B-Plänen zu
entsprechen.
Sonstige größere Gewässer, die im Flächennutzungsplan dargestellt werden müssten, sind
nicht vorhanden. Eine neue durch die Prießnitz gespeiste Wasserfläche ist nur im OT
Ullersdorf geplant. Hier wird eine Wasserfläche, die der Bewässerung des Golfplatzes dienen
soll, festgesetzt.
Entlang aller Gewässer soll ein ca. 10 m breiter Gewässerrandstreifen den Übergang zur
landwirtschaftlichen Nutzfläche bilden (Dauergrünland). Maßnahmen der Gewässerrenaturierung
sind genehmigungspflichtig und mit den Behörden abzustimmen.
F:\DATEN^ROJEKTE\RAD00005\ZBETEILIGUNG^1.08.2002\ehdutemngsbericht-01.08.2002.doc