4 Bestandsaufnahme, -analyse und - Familie Spiegel in Radeberg
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Flächennutzungsplan für <strong>Radeberg</strong> Stadt mit den OT Liegau-Augustusbad, Großerkmannsdorf <strong>und</strong> Ullersdorf 127<br />
ERLÄUTERUNGSBERICHT<br />
Gewerbliche Bestandsflächen mit Aufstellungsbeschlüssen bzw. bestätigten Bebauungskonzepten:<br />
Nr.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Ortsteil<br />
<strong>Radeberg</strong><br />
<strong>Radeberg</strong><br />
<strong>Radeberg</strong><br />
<strong>Radeberg</strong><br />
Bezeichnung<br />
<strong>Radeberg</strong>er<br />
Exportbierbrauerei<br />
Karosseriewerke Dresden<br />
GmbH<br />
Eschebach GmbH i. L.<br />
ehemals Robotron,<br />
Gewerbepark Heidestraße<br />
Größe <strong>in</strong> ha<br />
4,50<br />
13,26<br />
6,70<br />
25,80<br />
Bemerkungen<br />
Bebauungskonzept mit<br />
Entwicklungszielen<br />
Bebauungsplanentwurf<br />
mit Entwicklungszielen<br />
Bebauungsplanentwurf<br />
mit Entwicklungsziel<br />
Gewerbepark<br />
Aufstellungsbeschluss;<br />
geordnete Gewerbeparkentwicklung<br />
Tabelle 48: Gewerbliche Bestandsflächen mit Aufstellungsbeschlüssen bzw.<br />
bestätigten Bebauungskonzepten<br />
Für die entwicklungsfähige Betriebsfläche der Eschebach Küchenmöbel GmbH wurde durch<br />
den vormaligen Eigentümer die Gestaltung e<strong>in</strong>es Gewerbeparkes geplant. Hierzu wurde das<br />
Verfahren zum Bebauungsplan Nr. 31 e<strong>in</strong>geleitet. Im Zusammenhang mit Eigentumsflächen<br />
der <strong>Radeberg</strong>er Exportbierbrauerei sowie der Baywa <strong>und</strong> der Deutschen Bahn AG ist südlich<br />
die Entwicklung der P+R-Anlage vorgesehen. E<strong>in</strong>e koord<strong>in</strong>ierende Überarbeitung des<br />
bisherigen Standes dieser Planungen ersche<strong>in</strong>t dr<strong>in</strong>gend erforderlich.<br />
Als größte Gewerbefläche <strong>in</strong>nerhalb der Stadt ist die Fläche des ehemaligen Robotron <strong>und</strong><br />
heutigen Gewerbepark Heidestraße anzusehen. Von den 25,80 ha Gewerbefläche s<strong>in</strong>d z. Zt.<br />
60 % mit Gewerbe-, Verwaltungs- bzw. Dienstleistungsunternehmen belegt. Die geplante<br />
Südumgehung der Stadt zwischen S 177 <strong>und</strong> S 95 tangiert bzw. schneidet dieses Gebiet.<br />
Der Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan Nr. 17 soll dazu beitragen, das Gebiet zu<br />
entkernen <strong>und</strong> neu zu strukturieren. Das Gelände ist hervorragend für die Entwicklung zu<br />
e<strong>in</strong>em modernen Gewerbepark mit Angeboten für Wissenschaft, Forschung <strong>und</strong> Industrie<br />
sowie für anspruchsvolle Dienstleistungen geeignet.<br />
Gewerbebrachen <strong>und</strong> Problemflächen:<br />
Mit der Umnutzung <strong>und</strong> Aufarbeitung der gewerblichen Bauflächen für e<strong>in</strong>e neue Nutzung<br />
ergibt sich das Erfordernis, die Altlastenverdachtsflächen zu untersuchen <strong>und</strong> zu sanieren, um<br />
Nutzungskonflikte auszuschließen (siehe Auflistung Anlage 6).<br />
Fläche der Formguß Dresden GmbH zwischen Dresdner Straße <strong>und</strong> Bahnl<strong>in</strong>ie:<br />
Durch die Eigentümer Formguß Dresden GmbH ist die Fläche als Erweiterungsfläche für die<br />
Dresdner Alum<strong>in</strong>ium- <strong>und</strong> Graugießerei vorgesehen. E<strong>in</strong>e Gewerbeentwicklung an diesem<br />
Standort entspricht den Zielvorstellungen der Stadt.<br />
F:\DATEN\PROJEiaE\RAD00005\2. BETEILIGUNG^1.08.2002\ehäutemngsbericht-01.08.200Zdoc