4 Bestandsaufnahme, -analyse und - Familie Spiegel in Radeberg
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Flächennutzungsplan für <strong>Radeberg</strong> Stadt mit den OT Liegau-Augustusbad, Großerkmannsdorf <strong>und</strong> Uilersdorf 136<br />
ERLÄUTERUNGSBERICHT<br />
An den Leithen. Aufgr<strong>und</strong> des Schutzanspruches der benachbarten Wohnbebauung ist die<br />
Betreibung des Festplatzes mit E<strong>in</strong>schränkungen möglich.<br />
OT Liegau-Augustusbad:<br />
Wachauer Straße (KET Kunststoff- <strong>und</strong> Elasttechnik GmbH Liegau-Augustusbad)<br />
E<strong>in</strong>e wesentliche Wertigkeit für Liegau-Augustusbad bildet die Beziehung zum Seifersdorfer<br />
Tal, die derzeit durch das gewerbliche Gr<strong>und</strong>stück abgeriegelt ist. In dem sensiblen Landschaftsraum<br />
(E<strong>in</strong>gang LSG / NSG Seifersdorfer Tal) soll deshalb die gewerbliche Nutzung<br />
langfristig nicht verfestigt werden. Im Flächennutzungsplan ist der Bestand deshalb<br />
weitgehend als Baufläche (Geme<strong>in</strong>bedarf) ausgewiesen, womit e<strong>in</strong>e bauliche Erweiterung<br />
nicht möglich ist.<br />
OT Großerkmannsdorf:<br />
Wohngebiet „Am Heiderand"<br />
Im Bauleitplanverfahren „Am Heiderand" wurde an zentraler Stelle e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>bedarfsfläche<br />
mit der Zweckb<strong>in</strong>dung / Festsetzung „K<strong>in</strong>dergarten" dargestellt. Diese Entwicklung ist nicht<br />
mehr realistisch, so dass nunmehr diese Fläche die Zweckb<strong>in</strong>dung „Sozialen <strong>und</strong> kulturellen<br />
Zwecken dienende Gebäude <strong>und</strong> E<strong>in</strong>richtungen" erhält. E<strong>in</strong> konkretes Nutzungskonzept<br />
existiert derzeit nicht.<br />
OT Uilersdorf:<br />
Im OT Uilersdorf wird es im Flächennutzungsplanentwurf ke<strong>in</strong>e Ausweisungen von neuen<br />
Geme<strong>in</strong>bedarfsflächen geben. Die Bestandsflächen <strong>und</strong> die Ausweisung der anderen<br />
Nutzungsarten lassen hier genügend geme<strong>in</strong>dlichen Spielraum (z. B. Flächen <strong>in</strong>nerhalb des<br />
Bebauungsplangebietes „Am Heiderand").<br />
Als zukünftiges Mittelzentrum braucht <strong>Radeberg</strong> zur Versorgung se<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>wohner e<strong>in</strong><br />
Hallenbad. Aus stadtstrukturellen Gründen <strong>und</strong> aus wirtschaftlichen Erwägungen ist der<br />
Standort am Stadtbad favorisiert aber auch am Hotel Sportwelt günstig. Es s<strong>in</strong>d aber auch<br />
andere Standortvarianten (z. B. Bereich Golfplatz oder Freiraum zwischen Rathenaustraße /<br />
Dr.-Albert-Dietze-Straße zu untersuchen.<br />
5.1.4 Verkehr<br />
5.1.4.1 Planungen zur Ortsumgehung<br />
Der bestehenden Verkehrsbelastung im Stadtgebiet ist durch zwei Entwicklungsstrategien zu<br />
begegnen.<br />
Erstens ist durch attraktivere Gestaltung des Straßen- <strong>und</strong> schienengeb<strong>und</strong>enen öffentlichen<br />
Personennahverkehrs, <strong>in</strong>sbesondere der Übergangsstellen von Individualverkehr <strong>und</strong> ÖPNV<br />
das Straßennetz zu entlasten. Durch e<strong>in</strong> gut erreichbares <strong>in</strong>nerstädtisches Parkplatzangebot<br />
mit kurzen Wegen ist die Attraktivität der Innenstadt zu erhöhen.<br />
F:\DATEN^ROJEKTEV^D00005\2.BETEILIGUNG^1.08.2002\ertautemngsbeh