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4 Bestandsaufnahme, -analyse und - Familie Spiegel in Radeberg

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Flächennutzungsplan für <strong>Radeberg</strong> Stadt mit den OT Liegau-Augustusbad, Großerkmannsdorf <strong>und</strong> Ullersdorf 83<br />

ERLÄUTERUNGSBERICHT<br />

Hier, wie auch <strong>in</strong> den Ortsteilen Ullersdorf <strong>und</strong> Liegau-Augustusbad s<strong>in</strong>d mit der Entwicklung<br />

von künftigen Geme<strong>in</strong>dezentren auch weitere Begegnungsstätten <strong>und</strong> kulturelle E<strong>in</strong>richtungen<br />

zu schaffen. In Liegau-Augustusbad <strong>und</strong> Ullersdorf reichen die vorhandenen Räumlichkeiten<br />

<strong>und</strong> Säle <strong>in</strong> den privaten bzw. geme<strong>in</strong>deeigenen Gasthöfen aus.<br />

Der Ausbau der Kramerwiese als zentraler Festplatz wird weitere Möglichkeiten für kulturelle<br />

Großveranstaltungen bieten. Aufgr<strong>und</strong> des Schutzanspruches der benachbarten<br />

Wohnbebauung ist die Betreibung des Platzes mit E<strong>in</strong>schränkungen möglich.<br />

4.4.2 Annahmen zum Flächenbedarf<br />

Wie bereits <strong>in</strong> den vorangegangenen Punkten dargestellt, ist es nicht erforderlich, außer der<br />

Fläche Kramerwiese, weitere Bauflächen für neue kulturelle E<strong>in</strong>richtungen auszuweisen. Die<br />

für e<strong>in</strong> Mittelzentrum entwickelbare Ausstattung ist aus heutiger Sicht im Bestand realisierbar.<br />

4,4.3 Leitsätze<br />

Die künftige Aufgabe besteht neben der Verwirklichung von bereits abgestimmten<br />

Planungen vor allem dar<strong>in</strong>, den vorhandenen Bestand an E<strong>in</strong>richtungen zu pflegen <strong>und</strong><br />

gegebenenfalls am Standort zu ergänzen. In der Regel kann damit die Qualität der<br />

E<strong>in</strong>richtungen bedarfsgerecht entwickelt werden.<br />

Die vorhandenen <strong>und</strong> ausgewiesenen Geme<strong>in</strong>bedarfsflächen s<strong>in</strong>d zu sichern. Die<br />

gemessen an den tatsächlichen Bedürfnissen <strong>und</strong> an den Funktionen e<strong>in</strong>es Mittelzentrums<br />

noch fehlenden E<strong>in</strong>richtungen sollten auf Bestands- bzw. Vorratsflächen des<br />

Geme<strong>in</strong>bedarfs bzw. auf gewerblichen Bauflächen untergebracht werden. Dies betrifft<br />

u. a.:<br />

- Multifunktions-Turnhalle mit Zuschauere<strong>in</strong>richtung auf der Fläche am<br />

Berufsschulzentrum,<br />

- Hallenbad im Bereich der Fläche des Stadtbades bzw. an Standortvarianten<br />

(zugeordnet Standort Rathenaustraße oder Komplex Sportwelt Badstraße).<br />

- Das ehemalige Kulturhaus „Maxim Gorki" sollte für e<strong>in</strong>e multifunktionale Nutzung erhalten<br />

werden (Entwicklung mit dem Stadtpark Gelbke-Ha<strong>in</strong>).<br />

Für Freilichtveranstaltungen, Zirkus u. a. ist die Kramerwiese als Bestandteil der Entwicklung<br />

e<strong>in</strong>es Stadtparkes Röderaue funktionsfähig auszubauen.<br />

- Auch <strong>in</strong> den Ortsteilen bestehen Infrastrukturen, die der Gr<strong>und</strong>versorgung dienen.<br />

In allen Ortsteilen ist die wohnnahe Versorgung <strong>und</strong> Betreuung qualitativ auszubauen. Die<br />

Herausbildung von Ortsteilzentren, welche wichtige Funktionen der Ortsteile wie<br />

Vere<strong>in</strong>shaus, Begegnungsstätte, „Haus der 1000 D<strong>in</strong>ge" u. a. aufnehmen, ist anzustreben.<br />

Dies s<strong>in</strong>d:<br />

F:\DAWN^ROJEKTE^AD00005\2.BETEILIGUNG-01.08.2002\erläuterungsbericht'01.08.200Zdoc

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