4 Bestandsaufnahme, -analyse und - Familie Spiegel in Radeberg
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Flächennutzungsplan für <strong>Radeberg</strong> Stadt mit den OT Liegau-Augustusbad, Großerkmannsdorf <strong>und</strong> Ullersdorf 146<br />
ERLÄUTERUNGSBERICHT<br />
In Abstimmung mit den Reiterhöfen werden die Vorstellungen zu den Reitwegen im Plan<br />
dargestellt (<strong>in</strong>sbesondere Verb<strong>in</strong>dung Kle<strong>in</strong>wolmsdorf Plattenweg nach Kle<strong>in</strong>erkmannsdorf<br />
nach Ullerdorf <strong>und</strong> Dresden).<br />
Mit e<strong>in</strong>em koord<strong>in</strong>ierten städtischen Wander-, Rad- <strong>und</strong> Reitwegekonzept unter optimaler<br />
Verwendung des Straßenwegebestandes soll sowohl die Naherholung als auch die<br />
touristische Erschließung des Gebietes e<strong>in</strong>e bessere Voraussetzung erhalten. Wichtige neu<br />
aufzubauende Wegebeziehungen s<strong>in</strong>d zum Beispiel:<br />
- Die Anschlüsse an das Hüttertal (von der Landwehr zum Hüttertal; vom Hüttertal zum<br />
Tal der Schwarzen Röder;<br />
- Verb<strong>in</strong>dung von der <strong>Radeberg</strong>er Südstadt zum OT Großerkmannsdorf entlang der<br />
Goldbachaue;<br />
- Verb<strong>in</strong>dung von den Leithen / Friedhof zur Kühnheide;<br />
- Verb<strong>in</strong>dungen vom OT Ullersdorf / Bischofsweg zur Prießnitz <strong>und</strong> entlang der<br />
Prießnitzaue zur Dresdner Heide.<br />
5.1.7 Landwirtschaft<br />
Ortsteil<br />
Kernstadt<br />
Liegau-Augustusbad<br />
Großerkmannsdorf<br />
Ullersdorf<br />
Gesamtdurchschnitt<br />
Landwirtschaftliche Nutzfläche<br />
<strong>in</strong> ha (ger<strong>und</strong>et)<br />
769,76<br />
150,57<br />
586,64<br />
166,00<br />
ca. 1.672,97<br />
Tabelle 51: Landwirtschaftliche Flächen, ortsteilbezogen<br />
Anteil an der Gesamtfläche <strong>in</strong><br />
%<br />
48,4<br />
Landwirtschaftliche Flächen nehmen mit r<strong>und</strong> 1.532 ha fast 55% der Gesamtgemarkungsfläche<br />
e<strong>in</strong>. Neben ihrer Funktion als landwirtschaftliche Produktionsflächen erfüllen sie als<br />
größtes Freiraumpotential gleichzeitig ökologische <strong>und</strong> klimatische Funktionen. Auf den<br />
Landschaftsplan wird <strong>in</strong>soweit verwiesen.<br />
Die landwirtschaftlichen Flächen werden durch 9 Betriebe bewirtschaftet, von denen<br />
2 Betriebe Flächen unter 10 ha, 4 Betriebe Flächen zwischen 10 <strong>und</strong> 100 ha <strong>und</strong> 3 Betriebe<br />
Flächen über 100 ha bearbeiten.<br />
Soweit bisher landwirtschaftlich genutzte Flächen nicht für e<strong>in</strong>e andere (bauliche) Nutzung <strong>in</strong><br />
Anspruch genommen werden müssen, werden diese bestandsabdeckend dargestellt <strong>und</strong><br />
verbleiben damit im Außenbereich.<br />
F:\DATEfWPROJEKTEW\D00005\2. BETEILIGUNG-01.08.2002\erlautenjngsbericht-01.08.2002.doc<br />
46,9<br />
79,0<br />
51,9<br />
56,3