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4 Bestandsaufnahme, -analyse und - Familie Spiegel in Radeberg

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Flächennutzungsplan für <strong>Radeberg</strong> Stadt mit den OT Liegau-Augustusbad, Großerkmannsdorf <strong>und</strong> Ullersdorf 150<br />

ERLÄUTERUNGSBERICHT<br />

Vor allem bei Verdachtsflächen, die für e<strong>in</strong>e Bebauung vorgesehen s<strong>in</strong>d oder an solche Flächen<br />

unmittelbar angrenzen, ist zu gegebener Zeit e<strong>in</strong>e detaillierte Gefahrenabschätzung oder<br />

e<strong>in</strong> Sanierungskonzept zu erarbeiten.<br />

Aussagen zur Vere<strong>in</strong>barkeit der geplanten Folgenutzung mit der Belastungssituation <strong>und</strong><br />

Festlegungen zur Sicherung <strong>und</strong> Sanierung s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der verb<strong>in</strong>dlichen Bauleitplanung<br />

abzuleiten. Insbesondere für folgende Objekte s<strong>in</strong>d deshalb Untersuchungen erforderlich, um<br />

Aussagen zur Folgenutzung treffen zu können:<br />

AKZ Bezeichnung geplante Nutzung<br />

92100271 Halde SABRA Grünfläche<br />

92100274 Halde Robotron Landwirtschaft/Südumgehung<br />

5.3 Sanierungsgebiet Innenstadt • Maßnahmen<br />

Das förmlich festgesetzte Sanierungsgebiet nimmt e<strong>in</strong>e Fläche von ca. 36 ha e<strong>in</strong>. Die<br />

Erhaltung <strong>und</strong> Wiederherstellung der räumlichen Situation <strong>in</strong> der Innenstadt ist <strong>in</strong> der<br />

Erhaltungssatzung manifestiert. Rahmenplanerische Zielsetzungen für die bauliche<br />

Entwicklung der Innenstadt s<strong>in</strong>d im Rahmenplan mit Stellflächenbilanz vom Januar 1996<br />

formuliert. Für die 16 Innenstadt-Quartiere s<strong>in</strong>d baulich-räumliche Konzepte dargestellt, die<br />

durch<br />

e<strong>in</strong> Programm „Innenstadt 2000" <strong>und</strong><br />

- e<strong>in</strong> Fortführungsprogramm „Innenstadt 2001 / 02 / 03 / 04 <strong>und</strong> 05"<br />

präzisiert werden.<br />

Das Geschäftszentrum der Stadt <strong>Radeberg</strong> (Innenstadt) erfährt mit dem Maßnahmenplan<br />

„Innenstadt 2000" <strong>in</strong>sbesondere entlang der Hauptstraße vom Kaiserhof bis zum Markt <strong>und</strong><br />

den abzweigenden Straßen e<strong>in</strong>e besondere Förderung.<br />

In den letzten 4 Jahren s<strong>in</strong>d vor allem folgende Investitionen zu nennen:<br />

Kaiserhof mit Saal (1998) denkmalpflegerische Rekonstruktion<br />

Hotel, Restaurant, Saal,<br />

Humboldt-Gymnasium (2000) Sanierung / Erweiterung<br />

Marktpassage - Quartier 11 (2000) Sanierung Marktfront / Abriss <strong>und</strong> Neubau<br />

der Quartierbebauung<br />

Sparkassenhauptfiliale (2000) Ersatzneubau Hauptstraße 17-19<br />

Bibliotheksneubau (2001) Ersatzneubau Hauptstraße 2, (Bibliothek)<br />

Marktgäßchen (2001) Ersatzneubau Oberstraße 32 / 34<br />

Aber auch e<strong>in</strong>ige kle<strong>in</strong>ere Bauvorhaben, u. a. private Sanierungen, verbesserten das<br />

gestalterische <strong>und</strong> städtebauliche Antlitz der Innenstadt (Hauptstraße 25, 9, 28/30; Markt 11).<br />

F:\DATEN\PROJEKTE\RAD00005\2. BETEILIGUNG-01.08.2002\er1auterungsbericht-01.08.2002.doc

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