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4 Bestandsaufnahme, -analyse und - Familie Spiegel in Radeberg

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Flächennutzungsplan für <strong>Radeberg</strong> Stadt mit den OT Llegau-Augustusbad, Großerkmannsdorf <strong>und</strong> Ullersdorf 52<br />

ERLÄUTERUNGSBERICHT<br />

<strong>und</strong> Glasformenbau GmbH <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Wohnbebauung be<strong>in</strong>haltet, ist aus städtebaulicher Sicht<br />

durch e<strong>in</strong>en Bebauungsplan neu zu ordnen.<br />

Die Fläche des ehemaligen Eisenhammerwerkes (Heidestraße / He<strong>in</strong>rich-Gläser-Str.) wird mit<br />

1,52 ha als Gewerbefläche ausgewiesen. Hier könnte e<strong>in</strong> Gewerbepark für die Ansiedlung von<br />

Betrieben der Zulieferung <strong>und</strong> Dienstleistungen der Hightech-Industrie sowie der<br />

Biotechnologie entwickeln, welcher Ergänzung <strong>und</strong> Erweiterung auf e<strong>in</strong>em Teil der Flächen<br />

des ehemaligen SABRA-Geländes f<strong>in</strong>den kann, welches mit 2,5 ha als gemischte Baufläche<br />

ausgewiesen ist.<br />

E<strong>in</strong>e Entwicklung des Betriebes der Gießerei- <strong>und</strong> Glasformenbau GmbH ist nur entlang der<br />

Güterbahnhofstraße auf dem ehemaligen Gelände der SABRA denkbar. Entlang des<br />

Goldbaches ist e<strong>in</strong> breiter Grüngürtel zu entwickeln.<br />

Die Gewerbeflächen der ehemaligen SABRA (Sächsisch-Brandenburgische Glashütten<br />

GmbH), welche mit starken Altlasten belastet s<strong>in</strong>d, sollten durch e<strong>in</strong>en Bebauungsplan<br />

städtebaulich neu geordnet werden. Dabei könnten die Flächen der Gewerbe-Deponie <strong>und</strong> der<br />

Böschung zum Goldbach als <strong>in</strong>nerstädtischer Grünzug bis zur anschließenden Wohn- <strong>und</strong><br />

Mischbebauung bis h<strong>in</strong> zur Gewerbebebauung im Bereich der Güterbahnhofstraße<br />

ausgewiesen werden.<br />

Gewerbegebiet zwischen Rathenaustraße <strong>und</strong> Bahnhofstraße (Eschebach):<br />

Für dieses Gebiet wurde e<strong>in</strong> Bebauungsplan aufgestellt, welcher e<strong>in</strong>e Neustrukturierung der<br />

Flächen als Gewerbepark zum Ziel hat. In Zusammenarbeit mit der Exportbierbrauerei, der<br />

BayWa <strong>und</strong> dem Planungsunternehmen zur Gestaltung der Übergangsstelle (Park and Ride)<br />

sollte diese Planung zum Satzungsbeschluss geführt werden. E<strong>in</strong> Schwerpunkt ist dabei die<br />

Klärung zur benachbarten Wohnbebauung an der Dresdner Straße <strong>und</strong> der Rathenau Straße.<br />

Gewerbefläche zwischen Piilnitzer Straße <strong>und</strong> Bahnl<strong>in</strong>ie<br />

Diese Fläche wird hauptsächlich durch die <strong>Radeberg</strong>er Stadtentsorgung K. Nehlsen GmbH<br />

<strong>und</strong> Co. KG genutzt. Die Benachbarung zu der auch historisch entstandenen<br />

Glashüttensiedlung birgt Konflikte <strong>in</strong> sich, die <strong>in</strong> Gemengenlagen nur durch gegenseitige<br />

Rücksichtnahme zu entschärfen s<strong>in</strong>d. Im Rahmen der Betriebsführung wurde auf die<br />

Reduzierung des Gewerbelärms h<strong>in</strong>gewirkt (e<strong>in</strong>gehauste Sortieranlage etc.).<br />

Erweiterungsmöglichkeiten unter besonderer Berücksichtigung der Wohnbebauung bestehen<br />

im Bereich der östlich gelegenen Kle<strong>in</strong>gartenflächen.<br />

Übersicht über die Gewerblichen Bauflächen im Bestand<br />

F:\DATEN\PROJEKTEV^D00005\2.BETEIUGUNG^1.08.2002\erläutemngsbericht'01.08.2002.doc

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