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4 Bestandsaufnahme, -analyse und - Familie Spiegel in Radeberg

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Flächennutzungsplan für <strong>Radeberg</strong> Stadt mit den OT Liegau-Augustusbad, Großerkmannsdorf <strong>und</strong> Ullersdorf 134<br />

ERLÄUTERUNGSBERICHT<br />

H<strong>in</strong>weis: Die Errichtung der WKA stellt e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>griff <strong>in</strong> Natur <strong>und</strong> Landschaft dar. Daher ist unbeschadet der<br />

Privilegierung die E<strong>in</strong>griffsregelung nach § 8 SächsNatSchG anzuwenden. Während die<br />

Flächen<strong>in</strong>anspruchnahme relativ ger<strong>in</strong>g ist (ca. 150 m 2 ), führt die WKA zur erheblichen Verfremdung der<br />

Eigenart der Kulturlandschaft (Maßstabsverlust, natürlicherweise vorgegeben durch die Baumvegetation,<br />

Verdecken der von der Hügellandschaft gebildeten Fernkulisse). Der E<strong>in</strong>griff ist jedoch zulässig, da e<strong>in</strong>e<br />

Kompensation möglich ist. Vorgeschlagen wird die Schaffung naturnaher gliedernder Strukturen, wie<br />

Feldgehölze <strong>und</strong> Hecken, im Gebiet. E<strong>in</strong>e Abwägung, ob vorrangige Belange des Naturschutzes <strong>und</strong> der<br />

Landschaftspflege entgegenstehen, muss nicht erfolgen.^<br />

Im Ergebnis der Untersuchung werden <strong>in</strong> der Kernstadt sowie <strong>in</strong> den Ortsteilen Ullersdorf <strong>und</strong><br />

Liegau-Augustusbad ke<strong>in</strong>e Sonderbauflächen für neue Entwicklungen für W<strong>in</strong>denergie<br />

ausgewiesen.<br />

5.1.3 Geme<strong>in</strong>bedarf<br />

Die Anziehungskraft der Stadt wird vorwiegend durch Standortfaktoren der sozialen <strong>und</strong><br />

kulturellen Infrastruktur sowie ergänzende Infrastrukture<strong>in</strong>richtungen geprägt.<br />

Die Kernstadt verfügt bereits über e<strong>in</strong> weitgehend ausreichendes Angebot an Geme<strong>in</strong>bedarfsflächen.<br />

Dies gilt <strong>in</strong>sbesondere für die schulische Versorgung <strong>und</strong> die Ausstattung mit<br />

E<strong>in</strong>richtungen zur K<strong>in</strong>derbetreuung. Inhaltliche <strong>und</strong> qualitative Veränderungen im Angebot<br />

können weitgehend an den vorhandenen Standorten erfolgen. Für zentralörtliche Funktionen<br />

im Rahmen der zugewiesenen Aufgabe als Mittelzentrum s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> zentraler Lage vorsorglich<br />

ergänzende Flächen vorgesehen.<br />

Die folgende Tabelle enthält e<strong>in</strong>e Zusammenstellung der <strong>in</strong> der Gesamtstadt neu im<br />

Flächennutzungsplan dargestellten Geme<strong>in</strong>bedarfsflächen.<br />

6 vgl. Leitfaden zur Genehmigung <strong>und</strong> Errichtung von W<strong>in</strong>dkraftanlagen (SMUL 1998)<br />

F:\DATEN\PROJEKTBRAD00005\2. BETEILIGUNG-O1.08.2OO2\er1autenjngsbericht-01.08.2OO2.doc

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