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4 Bestandsaufnahme, -analyse und - Familie Spiegel in Radeberg

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Flächennutzungsplan für <strong>Radeberg</strong> Stadt mit den OT Liegau-Augustusbad, Großerkmannsdorf <strong>und</strong> Ullersdorf 49<br />

ERLÄUTERUNGSBERICHT<br />

Altersanteilen überdurchschnittlich stark ausgeprägt. Die Zahl älterer Menschen wird sich im<br />

Planungszeitraum erhöhen.<br />

unter 6 6 bis<br />

15<br />

Bevölkerungsaufbau (<strong>Radeberg</strong>)<br />

15 bis 18 bis 25 bis 30 bis 50 bis<br />

18 25 30 50 65<br />

Altersklassen<br />

über<br />

65<br />

M31994<br />

• 31.12.98<br />

Abbildung 3: Darstellung Bevölkerungsaufbau <strong>Radeberg</strong> (Stand: 1994 <strong>und</strong> 31.12.1998)<br />

Entscheidend für die Ermittlung des Bedarfs (Wohnungsbauflächen, Infrastrukturelle<br />

E<strong>in</strong>richtungen) ist die zu erwartende Bevölkerungsentwicklung. Aufgr<strong>und</strong> des jetzigen<br />

Altersaufbaus der Bevölkerung im Plangebiet (siehe Tab. 4) ist <strong>in</strong> den nächsten 10-15 Jahren<br />

e<strong>in</strong> weiterer natürlicher Bevölkerungsrückgang zu erwarten (Zunahme der Altersgruppe "über<br />

60 Jahre", Nachrücken geburtenschwacher Jahrgänge, gleichbleibend niedrige Geburtenrate).<br />

Trotz des Rückgangs der Bevölkerung <strong>in</strong> den letzten Jahren aufgr<strong>und</strong> des geänderten<br />

generativen Verhaltens <strong>und</strong> mit zunehmendem konjunkturellen Aufschwung sowie mit der<br />

Aufwertung des umgebenden Landschaftsraumes könnte <strong>Radeberg</strong>s E<strong>in</strong>wohnerzahl leicht<br />

wachsen. Um Handlungsspielräume h<strong>in</strong>sichtlich der Flächenvorratspolitik zu schaffen, wird im<br />

Planungszeitraum bis zum Jahr 2015 e<strong>in</strong> möglicher E<strong>in</strong>wohnerzuwachs auf 20.000 EW<br />

angenommen. Für die Ausweisung von Bauflächen wird diese E<strong>in</strong>wohnerzielzahl zugr<strong>und</strong>e<br />

gelegt.<br />

4.2 Wirtschaftliche Entwicklung<br />

4.2.1 Ausgangstage<br />

Die Veränderungen der ökonomischen, wirtschaftlichen <strong>und</strong> politischen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

mit der E<strong>in</strong>gliederung <strong>in</strong> die BRD führten sehr rasch zum Zusammenbruch der ehemals<br />

volkseigenen Betriebe. Nur relativ wenige Betriebe, wie die Exportbierbrauerei, die<br />

Karosseriewerke Dresden GmbH, Teilbereiche des ehemaligen Robotron u. a. konnten sich<br />

durchsetzen <strong>und</strong> Traditionen weiterführen. Aus der zerschlagenen Industrie g<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>e<br />

Vielzahl kle<strong>in</strong>er Handwerks- <strong>und</strong> Gewerbebetriebe hervor, die geme<strong>in</strong>sam mit<br />

Neuansiedlungen <strong>und</strong> neuen Existenzgründern die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt<br />

prägen.<br />

F:\DATEN\PROJEKTE^^D00005\2.BETEILIGUNG^1.08.2002\Briäuterungsbericht-01.08.2002.doc

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