Das Darmstädter Verfahren (EVITA) - Fachgebiet Fahrzeugtechnik ...
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1.1 Methodik und Aufbau der Arbeit<br />
Der Ausgangspunkt des methodischen Vorgehens sind Frontalkollisionen im Straßenverkehr.<br />
Im folgenden Unterkapitel 1.2 werden typische Unfallszenarien und deren<br />
Ursachen erläutert. Daraus wird der Bedarf an Frontalkollisionsgegenmaßnahmen motiviert.<br />
Die Arbeit befasst sich sowohl mit der Entwicklung von<br />
Frontalkollisionsgegenmaßnahmen (FKGM) als auch mit der Bewertung der<br />
entwickelten Maßnahmen. Dazu werden im Kapitel 2 zunächst der Stand der Technik<br />
von Test- und Bewertungsverfahren dargestellt. Anschließend wird nach der Definition<br />
des Forschungsbedarfs im Kapitel 3 das neue Bewertungsverfahren im Kapitel 4<br />
dargestellt. Des Weiteren wird der Stand der Technik zu<br />
Frontalkollisionsgegenmaßnahmen gezeigt (ebenfalls Kapitel 2) und im Kapitel 6 eine<br />
Methodik zum Vorgehen im Entwicklungsprozess vorgestellt. Die Überprüfung der<br />
Güte der Gegenmaßnahmen und des neu definierten <strong>Verfahren</strong>s erfolgt mit Hypothesen<br />
(Inhalt des Kapitel 5) in Probandenversuchen, deren Grundlagen im Kapitel 7 vermittelt<br />
werden. Die Ergebnisse der Versuche sind im Kapitel 8 dargestellt, woraus sich die<br />
Validierung des <strong>Verfahren</strong>s (Kapitel 9) ableitet.<br />
Bild 1-1: Struktur des Vorgehens<br />
Test und Bewertung von<br />
Frontalkollisionsgegenmaßnahmen<br />
<strong>Darmstädter</strong> Test- und<br />
Bewertungsverfahren <strong>EVITA</strong><br />
Hypothesenbildung<br />
Frontalkollisionen im Straßenverkehr<br />
Probandenversuche<br />
Ergebnisse<br />
Validierung der Methode<br />
1.2 Ursachen für Frontalkollisionen<br />
Entwicklung von<br />
Frontalkollisionsgegenmaßnahmen<br />
Methodik zum Einteilen von<br />
Frontalkollisionsgegenmaßnahmen im<br />
Entwicklungsprozess<br />
Eine erste Nennung der Unfallzahlen in Deutschland wurde in der Einleitung durchgeführt:<br />
30 % der 328.000 Unfälle im Jahr 2006 waren Frontalkollisionen. Die Einteilung