08.12.2012 Aufrufe

Das Darmstädter Verfahren (EVITA) - Fachgebiet Fahrzeugtechnik ...

Das Darmstädter Verfahren (EVITA) - Fachgebiet Fahrzeugtechnik ...

Das Darmstädter Verfahren (EVITA) - Fachgebiet Fahrzeugtechnik ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

70<br />

Cumulative percentage [-]<br />

1<br />

0.9<br />

0.8<br />

0.7<br />

0.6<br />

0.5<br />

0.4<br />

0.3<br />

0.2<br />

0.1<br />

Sound ( )<br />

S&S<br />

Jerk<br />

Partial<br />

( )<br />

Full<br />

Sound (N = 10)<br />

S&S (N = 9)<br />

Jerk (N = 13)<br />

Partial (N = 11)<br />

Full (N = 12)<br />

BL (N = 10)<br />

nearly significant<br />

significant<br />

very significant<br />

extremely significant<br />

BL<br />

Partial<br />

Full<br />

Objective effectiveness in the first trial<br />

0<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Effectiveness [km/h]<br />

Bild 8-1: Fahrzeugbezogene Wirksamkeit aller Frontalkollisionsgegenmaßnahmen im ersten Versuch<br />

Aufgetragen ist die kumulierte Häufigkeit (Cumulative percentage) gegenüber der<br />

Wirksamkeit (Effectiveness). Die Grenzen der mittleren 50 % sind als horizontale Hilfslinien<br />

angegeben und entsprechen den Grenzen eines Boxplots (Grenze bei 25 % und<br />

75 %). Den Ergebnissen im Zwischenbereich wird ebenso wie bei einem Boxplot eine<br />

große Bedeutung zur Ermittlung der zentralen Aussagen beigemessen. Der Buchstabe N<br />

kennzeichnet die Anzahl der gültigen Versuche. Die Matrix beschreibt die Signifikanzen<br />

zwischen den Frontalkollisionsgegenmaßnahmen. Je weiter rechts eine Kurve liegt,<br />

desto wirksamer ist die Frontalkollisionsgegenmaßnahme.<br />

Ersichtlich sind die Unterschiede zwischen den drei Gruppen „Seat Vibration & Symbol<br />

mit Baseline“ gegenüber „Jerk und Sound“ und gegenüber „Partial & Full“. Seat Vibration<br />

& Symbol weist aus statistischer Sicht keinen signifikanten Unterschied gegenüber<br />

einem Vergleichsversuch ohne Warnung auf (Baseline). Die Verläufe von Jerk und<br />

Sound ähneln sich. Die Hypothese der Gleichheit beider Verteilungen kann mit statistischen<br />

Methoden nicht widerlegt werden. Partial und Full erreichen die höchste Wirksamkeit<br />

mit der geringsten Streuung. Alle Probanden bei den AGB-Varianten bremsen<br />

selbstständig. Partial erzielt ohne Anteil des Fahrers eine Wirksamkeit von 24,7 km/h<br />

(siehe Kapitel 6.3.4), Full hingegen 29,6 km/h. Auffällig ist, dass Partial die Wirksamkeit<br />

von Full erreicht, was dem vergleichsweise langsamen Druckaufbau des automati-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!