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Das Darmstädter Verfahren (EVITA) - Fachgebiet Fahrzeugtechnik ...

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Gegenüber dem <strong>Verfahren</strong> der Extrapolation der realen Fahrzeuggeschwindigkeit ergeben<br />

sich Vorteile bei der<br />

Robustheit gegen Fehler. Bild<br />

65<br />

4-10 zeigt die Extrapolation<br />

der gemessenen Fahrzeugge-<br />

60<br />

Beginn<br />

Beurteilungszeitraum<br />

schwindigkeit im Beurtei-<br />

55<br />

lungszeitraum. Dabei wird die<br />

50<br />

Geschwindigkeit des Ver-<br />

45<br />

suchsfahrzeugs im Bereich<br />

40<br />

Bestimmung der<br />

Extrapolationsgeraden<br />

der maximalen Verzögerung<br />

35<br />

y = -27,816x + 378,69<br />

y = -27,8+378,7<br />

bis zum Ende des Beurtei-<br />

30<br />

lungszeitraums extrapoliert.<br />

25<br />

Erkennbar ist die Unterbrechung<br />

der fahrereingeleiteten<br />

20<br />

Ende<br />

Beurteilungszeitraum<br />

Verzögerung vor dem Ende<br />

15<br />

7910 8<br />

11 12 13 14<br />

des Beurteilungszeitraums.<br />

t [s]<br />

t [s]<br />

Die Durchführung dieses<br />

<strong>Verfahren</strong>s ist größtenteils<br />

Bild 4-10: Extrapolation der gemessenen Fahrzeuggeschwindigkeit<br />

im Beurteilungszeitraum<br />

automatisiert. Bei diesem<br />

<strong>Verfahren</strong> wird der Bereich<br />

der Stützstellen für die Extrapolationsgerade umso kleiner, je länger die Gesamtreaktionsdauer<br />

des Fahrers ist, da die Zeitdauer der linearen Verzögerung im Beurteilungszeitraum<br />

kürzer ist. Weiterhin ist dieses <strong>Verfahren</strong> nicht unabhängig von Witterungseinflüssen.<br />

Dieser Nachteil kann hingenommen werden, wenn die Versuche bei konstanter<br />

trockener Witterung durchgeführt werden. Im Rahmen einer Standardisierung des <strong>Verfahren</strong>s<br />

überwiegt der Vorteil einer Berechnung, zumal das Auswertungsverfahren<br />

vereinfacht ist.<br />

vVersuchsfahrzeug [km/h]<br />

vPV [km/h]<br />

41

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