Das Darmstädter Verfahren (EVITA) - Fachgebiet Fahrzeugtechnik ...
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88<br />
Disturbance [km/h]<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
Seat Vibration & Symbol<br />
Sound<br />
Jerk<br />
Partial<br />
Full<br />
Sound<br />
Seat & Symbol<br />
10<br />
20 30 40<br />
Effectiveness [km/h]<br />
Bild 8-12: Fahrzeugbezogenes Störungsmaß über fahrzeugbezogener Wirksamkeit<br />
Jerk<br />
Partial<br />
50 60<br />
Die Markierung als Punkte kennzeichnet den Median des Störungsmaßes bzw. der<br />
Wirksamkeit jeder Frontalkollisionsgegenmaßnahme. Die den Punkt umrundende Fläche<br />
gibt den Bereich der Maxima und Minima der Bewertungsgröße an.<br />
Deutlich wird das geringe Störungsmaß der warnenden FKGM Seat Vibration & Symbol,<br />
Jerk und Sound gegenüber den länger andauernden autonomen Bremseingriffen<br />
Partial und Full. Insbesondere Sound zeigt eine hohe Wirksamkeit aber im Median auch<br />
ein geringes Störungsmaß auf. Partial ist vergleichbar wirksam wie Full, jedoch weniger<br />
störend. Die warnenden Frontalkollisionsgegenmaßnahmen sind vergleichsweise<br />
weniger störend als die eingreifenden Frontalkollisionsgegenmaßnahmen Partial und<br />
Full, es existieren jedoch Ausreißer (siehe dazu Bild 8-3). Sowohl Sound als auch Jerk<br />
weisen etwa 80 % der Wirksamkeit von Partial und Full auf, sind aber um den Faktor<br />
vier verzeihlicher. Mit einem Korrelationskoeffizienten nach Pearson von 0,846 ergibt<br />
sich ein nahezu signifikanter Zusammenhang zwischen der Wirksamkeit und dem Störungsmaß.<br />
124 Die Hypothese, eine Frontalkollisionsgegenmaßnahme ist umso verzeihlicher<br />
je weniger wirksam sie ist, hat sich auch hier noch bewährt.<br />
124 Signifikanz von 0,071, ab 0,05 signifikant<br />
Full