Das Darmstädter Verfahren (EVITA) - Fachgebiet Fahrzeugtechnik ...
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zweite Kamera ist vom Kombi-Instrument aus auf das Gesicht des Fahrers gerichtet.<br />
Somit ist unter anderem eine Zuordnung der Blickrichtung des Fahrers möglich. Die<br />
dritte Kamera ist auf die Pedalerie des Fahrzeugs fokussiert. Dies ermöglicht die Analyse<br />
der Fußbewegungen des Fahrers und die Bestimmung von Aktionszeiten, wie beispielsweise<br />
die Umsetzzeit vom Gaspedal auf das Bremspedal. Die Bildwiederholungsrate<br />
für jede der drei Kameras liegt bei 20 ms. <strong>Das</strong>selbe Messsystem zeichnet die CAN-<br />
Daten auf, sodass eine zeitliche Zuordnung von Bildern und Signalen gegeben ist. Bild<br />
4-5 zeigt eine Systemübersicht des Versuchsfahrzeugs mit den Komponenten.<br />
Bild 4-5: Aufbau und Komponenten Versuchsfahrzeug<br />
<strong>Das</strong> System besteht aus einem Messrechner im Kofferraum, der zugehörigen Software<br />
zur Auswertung von der Firma Dewetron sowie den drei Kameras im Fahrzeuginnenraum.<br />
Bei den Kameras handelt es sich um VGA-C-Mount Kameras mit jeweils einem<br />
sehr empfindlichen CCD-Sensor. Neben den Videodaten werden CAN-Daten aufgezeichnet.<br />
Diese Kombination aus CAN-Größen und Videodaten ist die Basis für eine<br />
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