Das Darmstädter Verfahren (EVITA) - Fachgebiet Fahrzeugtechnik ...
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Wegen mangelnder Unterscheidbarkeit sind alle Umsetzzeiten der Frontalkollisionsgegenmaßnahmen<br />
zusammengefasst. Auch in der Betätigungszeit reichen die Unterschiede<br />
nicht für eine Signifikanz aus. Eine qualitativ längere, jedoch nicht-signifikant längere<br />
Gesamtreaktionszeit von Seat Vibration & Symbol ist ursächlich für die vergleichsweise<br />
geringste Wirksamkeit. Gegenüber den Versuchen von Burckhardt fällt die Gesamtreaktionszeit<br />
um bis zu 50 % kürzer aus. Es konnte gezeigt werden, dass eine kurze<br />
Blickzuwendungszeit zu einer hohen Wirksamkeit führt.<br />
8.4 Korrelationen<br />
Hypothese 6 betrachtet den Zusammenhang zwischen der fahrzeugbezogenen Wirksamkeit<br />
und dem fahrzeugbezogenen Störungsmaß.<br />
Hypothese 6: Korrelation zwischen Wirksamkeit und Störungsmaß<br />
Je weniger wirksam die Frontalkollisionsgegenmaßnahme ist, desto weniger störend<br />
ist sie.<br />
Die Hypothese bewertet den häufig als Trade-off bezeichneten Effekt, bei dem das<br />
Verbessern einer Eigenschaft zur Verschlechterung einer anderen Eigenschaft führen<br />
kann. Mit der Hypothese wird der Zusammenhang zwischen Wirksamkeit und Störungsmaß<br />
getestet. Bild 8-12 ordnet für jede FKGM den Median des fahrzeugbezogenen<br />
Störungsmaßes dem Median der fahrzeugbezogenen Wirksamkeit zu.<br />
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