Das Darmstädter Verfahren (EVITA) - Fachgebiet Fahrzeugtechnik ...
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62<br />
Knapp ¾ aller Probanden<br />
gaben eine<br />
Fahrleistung bis zu<br />
20.000 km im Jahr an.<br />
Wie im Kapitel 7.1<br />
angenommen, korrelieren<br />
die Eigenschaften<br />
Führerscheinbesitz<br />
und Fahrpraxis stark:<br />
Mit einem Korrelationskoeffizienten<br />
von<br />
0,98 ergibt sich nach<br />
Pearson ein hochsignifikanterZusammenhang.<br />
108 60<br />
50<br />
weiblich<br />
männlich weiblich<br />
männlich<br />
40<br />
43%<br />
30<br />
20<br />
56%<br />
33%<br />
10<br />
0<br />
44%<br />
57%<br />
67%<br />
22%<br />
78%<br />
0-5000 5000-20000 20000-30000<br />
Jahresfahrleistung [km]<br />
Jahresfahrleistung [km]<br />
mehr als 30000<br />
Bild 7-2: Jahresfahrleistung des Probandenkollektivs<br />
Es wurde auf eine gleichmäßige Verteilung des Probandenalters auf die zu<br />
untersuchenden Frontalkollisionsgegenmaßnahmen geachtet.<br />
Absolute Absolute Häufigkeit [-] [-]<br />
7.3 Versuchsablauf<br />
In diesem Abschnitt werden aus Anforderungen an den Versuchsablauf die gewählten<br />
Lösungen entwickelt und beschrieben. <strong>Das</strong> Versuchsdurchführungsschema sieht nach<br />
dem Empfang des Probanden die Beantwortung des ersten Fragebogens vor. Während<br />
der Durchführung jedes Versuchs mit Frontalkollisionsgegenmaßnahmen werden mit<br />
dem Messsystem fahrzeugbezogene Messdaten gewonnen. Im Anschluss an den entsprechenden<br />
Versuch wird der zweite Fragebogen beantwortet. Am Ende der Fahrversuche<br />
erfolgt die Probandenbefragung mit dem dritten Fragebogen.<br />
<strong>Das</strong> generelle Ziel der Versuchsmethodik ist das Erzeugen einer Schrecksituation für<br />
den Probanden durch ein stark bremsendes vorausfahrendes Fahrzeug. Als Begründung<br />
für Auffahrunfälle wird in Kapitel 1.2 hauptsächlich Unaufmerksamkeit des Fahrzeugführers<br />
genannt, was zu der in Kapitel 4.2.4 beschriebenen Ablenkungsaufgabe führt.<br />
Diese führt zu einer Blickabwendung des Probanden, woraufhin die Bremsung des<br />
Dummy Target ausgelöst wird.<br />
108 Die getroffene Annahme zur Verringerung der Probandenanzahl ist damit gerechtfertigt