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Das Darmstädter Verfahren (EVITA) - Fachgebiet Fahrzeugtechnik ...

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Die für die Ermittlung der Ergebnisse angewendete Methode nutzt die Berechnung der<br />

Wirksamkeit anhand der konstanten Fahrzeugbeschleunigung. Für die Berechnung wird<br />

eine Verzögerung von a=10 m/s² entsprechend einem mittleren Reibwert von näherungsweise<br />

µ=1,0 angenommen. Der Beginn der Extrapolation entspricht dem Endzeitpunkt<br />

der Gesamtreaktionszeit und der Betätigungszeit (vgl. Bild 4-8). Bild 4-9 zeigt<br />

die einzelnen Geschwindigkeitsdifferenzen im Beurteilungszeitraum.<br />

Bild 4-9: Auswertungsverfahren zur Bestimmung der Wirksamkeit<br />

Zur Bestimmung der Wirksamkeit werden zunächst die Gesamtreaktionszeit und die bis<br />

zum Ende der Gesamtreaktionszeit erzielte Geschwindigkeitsdifferenz bestimmt (siehe<br />

Punkt 4). Im nächsten Schritt wird die bis zum Ende des Beurteilungszeitraums mit<br />

einer Vollverzögerung erzielte Geschwindigkeitsdifferenz errechnet (siehe Punkt 5). Die<br />

endgültige Wirksamkeit ergibt sich aus der Summe ∆v beider Geschwindigkeitsdifferenzen,<br />

gemäß Formel 4.6, mit tG-R als Abkürzung für die Gesamtreaktionszeit, Dmittel als<br />

mittlere Beschleunigung beim Bremsen (Deceleration) und tB als Dauer des Beurteilungszeitraums:<br />

∆v= ∆v − + D *(t − t − )<br />

(4.6)<br />

(t<br />

G R<br />

)<br />

mittel B G R

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