Das Darmstädter Verfahren (EVITA) - Fachgebiet Fahrzeugtechnik ...
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Der Vergleich der probandenbeurteilten Wirksamkeit mit der fahrzeugbezogenen Wirksamkeit<br />
bei den AGB-Versuchen zeigt, dass beide Bremseingriffe nahezu gleich sind,<br />
Partial aber von den Probanden als wirksamer beurteilt wird.<br />
Zusammenfassung:<br />
In der fahrzeugbezogenen Wirksamkeit der Hypothese 1 konnten Gruppen von Frontalkollisionsgegenmaßnahmen<br />
mit signifikanten bzw. hochsignifikanten Unterschieden<br />
zueinander ermittelt werden. Überraschend ist die hohe Wirksamkeit der Frontalkollisionsgegenmaßnahme<br />
Sound: Ohne Eingriff in die Bremsung wird eine teilweise dem<br />
Jerk überlegene Wirksamkeit erreicht. Auffallend ist ebenso die Wirksamkeit von Partial<br />
auf dem Niveau von Full. Eine probandenbezogene Rangfolge der Wirksamkeit kann<br />
mit Hypothese 2 für die Versuchsreihe der warnenden Frontalkollisionsgegenmaßnahmen<br />
und für die automatisierten Bremsungen ermittelt werden.<br />
8.2 Störungsmaß<br />
Die Auswirkungen einer nicht-berechtigten Auslösung werden mit der Hypothese 2<br />
bewertet. <strong>Das</strong> Störungsmaß ist definiert als Geschwindigkeitsreduktion im Versuch mit<br />
einer Fehlauslösung der Gegenmaßnahme (ohne Kollisionsgefahr) und ist invers zur<br />
Wirksamkeit.<br />
Hypothese 3: Störungsmaß<br />
Es existiert eine Rangfolge bzgl. des Störungsmaßes der Frontalkollisionsgegenmaßnahmen.<br />
Bild 8-3 zeigt das Störungsmaß der Frontalkollisionsgegenmaßnahmen im Versuch mit<br />
Fehlauslösung.<br />
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