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40 Jahre Informatik in München - Fakultät für Informatik - TUM

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ferstufen ab. 1977 wurde das LRZ regionales Rechenzentrum <strong>für</strong> Spitzenbedarf<br />

der Universitäten Erlangen, Regensburg, Augsburg und der<br />

Fachhochschule Rosenheim.<br />

Im Januar 1977 erfolgte die Aufstellung der ersten Rechenanlage CDC<br />

CYBER 175 mit Aufnahme des Benutzerbetriebs im März 1977 und<br />

anschließender Inbetriebnahme e<strong>in</strong>es vorübergehend angemieteten kle<strong>in</strong>eren<br />

DFV-Netzes der Firma Control Data. Die CDC CYBER 175 wurde<br />

als CDC CYBER 175 (A) bezeichnet. Im folgenden wird, wo notwendig,<br />

<strong>in</strong> Klammern jeweils die LRZ-<strong>in</strong>terne Anlagenbezeichnung angegeben.<br />

Bis Ende 1977 stand das TR 4<strong>40</strong>-Doppelprozessorsystem noch übergangsweise<br />

den LRZ-Benutzern zur Verfügung. Von 1978 bis zum Abbau im<br />

September 1983 wurde es — nach Abmietung und Abbau des TR 4<strong>40</strong>-<br />

Monoprozessors — hauptsächlich <strong>für</strong> die Bedürfnisse der <strong>Informatik</strong> benutzt.<br />

Der Ausbau des Zentralsystems und des DFV-Netzes vollzog sich seit<br />

1978 Schritt <strong>für</strong> Schritt:<br />

August/September 1978:<br />

Aufstellung und Inbetriebnahme der zweiten Rechenanlage CDC CYBER<br />

175 (B); langfristige Datenhaltung auf 3.6 GB erhöht.<br />

März 1978 bis November 1978:<br />

Installation des DFV-Netzes der Firma AEG-Telefunken.<br />

August 1978 bis Juni 1979:<br />

Schrittweise Inbetriebnahme und Erprobung des DFV-Netzes, anschließend<br />

Abnahme des Hauptteils des Lieferumfangs im September 1979;<br />

langfristige Datenhaltung auf 8 GB erhöht.<br />

Dezember 1980:<br />

Aufstellung und Inbetriebnahme e<strong>in</strong>es Plattenspeichersystems FMD 885<br />

am Zentralsystem.<br />

Dezember 1981:<br />

Erweiterung des Hauptspeichers der Anlage CDC CYBER 175 (B) und<br />

Umrüstung der Magnetbandgeräte auf höhere Schreibdichte (6250 bpi).<br />

1976: Beg<strong>in</strong>n der Vernetzung. Das LRZ war anfänglich e<strong>in</strong> zentrales<br />

Rechenzentrum. Das bedeutete, daß jeder Benutzer, z.B. auch der aus<br />

Garch<strong>in</strong>g oder Weihenstephan, <strong>in</strong> das Rechenzentrumsgebäude kommen<br />

mußte. Schon 1971 wurde jedoch e<strong>in</strong>e Satellitenstation <strong>in</strong> Garch<strong>in</strong>g mit<br />

e<strong>in</strong>em Fernschreibanschluß e<strong>in</strong>gerichtet, 1973 waren es 10 Stationen mit<br />

20 Fernschreiber-Konsolen, 1974 bereits 75 Konsolen, darunter erstmals<br />

Text-Bildsichtgeräte.<br />

Die neue Ausrichtung schlug sich auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Namensänderung der<br />

Kommission nieder: Am 24. 6. 1975 beschloß sie, sich künftig ‘Kommis-<br />

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