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40 Jahre Informatik in München - Fakultät für Informatik - TUM

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und weltweit zugänglichen Informationssystems vor, das im Rahmen des<br />

‘World Wide Web (WWW)/Internet’ der Außendarstellung und (<strong>in</strong>ternationalen)<br />

Kontaktpflege der <strong>TUM</strong> dient. Schwerpunkte der Beteiligung<br />

waren:<br />

1. Mitwirkung bei der Entwicklung e<strong>in</strong>es Gesamtkonzepts <strong>in</strong> Abstimmung<br />

mit den Beauftragten der verschiedenen Bereiche der <strong>TUM</strong>,<br />

2. Technische Unterstützung und Beratung bei der Realisierung durch<br />

die verschiedenen Bereiche.<br />

Nach e<strong>in</strong>em Zeitraum von etwa 4 <strong>Jahre</strong>n sollte das Informations- und<br />

Kommunikationssystem von den beteiligten Bereichen weitgehend selbständig<br />

betreut werden können.<br />

Der Auftritt der <strong>TUM</strong> im WWW war naheliegender Weise schon früh<br />

als e<strong>in</strong> ‘Netz von WWW-Servern’, also als verteiltes Informationssystem,<br />

mit verteilten Zuständigkeiten und entsprechend dem Pr<strong>in</strong>zip der Eigenverantwortung<br />

geplant. Trotzdem wurde die Frage nach der Corporate<br />

Identity diskutiert und der Versuch e<strong>in</strong>es <strong>für</strong> alle <strong>Fakultät</strong>en und E<strong>in</strong>richtungen<br />

verb<strong>in</strong>dlichen Style Guides gemacht. Letzterer war ebenfalls<br />

überwiegend Textbauste<strong>in</strong>-orientiert und genügte bald nicht mehr anspruchsvolleren<br />

Darstellungswünschen.<br />

Was sollte <strong>in</strong> das Web? In den damaligen Unterlagen wird aufgezählt:<br />

— Info über Organisationsstrukturen<br />

— Info zum Lehrbetrieb<br />

— Info zur Forschungstätigkeit, Technologietransfer, ‘LEO’<br />

— Info zur ‘Hochschulkultur’ .<br />

Konkrete Projekte waren u.a. e<strong>in</strong> TU-weites Telefonverzeichnis — e<strong>in</strong><br />

mühseliges Unterfangen wegen der verschiedenen Standorte der <strong>TUM</strong><br />

mit den verteilten Zuständigkeiten und der mit damaligen Mitteln nur<br />

partiell zu bewältigenden täglichen Aktualisierungsprobleme.<br />

E<strong>in</strong> äußerst komplexes Vorhaben war, das Vorlesungsverzeichnis <strong>in</strong>s Web<br />

zu br<strong>in</strong>gen. Nicht nur der verteilte Entstehungsprozess war zu bewältigen,<br />

es waren vielmehr auch die Rechte der Druckerei, die das Vorlesungsverzeichnis<br />

herstellte, oder auch Datenschutzprobleme zu klären — Fragen<br />

dieser Art waren meist Neuland und wurden bei der damaligen WWW-<br />

Begeisterung als äußerst lästig empfunden. Die Idealvorstellung damals<br />

war, aus der WWW-Version des Vorlesungsverzeichnisses künftig<br />

möglichst automatisch die Druckvorlage zu generieren. Man bemühte<br />

sich dementsprechend um Lösungen nicht nur <strong>für</strong> e<strong>in</strong> Semester und stand<br />

so vor dem Problem, langjährige Geschäftsprozesse ändern zu wollen.<br />

Ferner sollte e<strong>in</strong> E-Mail-Verzeichnis angelegt werden. Dazu war e<strong>in</strong>e Bere<strong>in</strong>igung<br />

der damals schon wild wuchernden Subdoma<strong>in</strong>-Struktur von<br />

tu-muenchen.de erforderlich.<br />

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