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40 Jahre Informatik in München - Fakultät für Informatik - TUM

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—,,Automotive UML“ (AML),<br />

—Fundierung & Konsolidierung des Software Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g<br />

—über 15 Werkzeuge, darunter e<strong>in</strong>ige <strong>in</strong>ternational preisgekrönte Werkzeuge<br />

wie AutoFocus<br />

— e<strong>in</strong>e Vielzahl an Nachfolgeprojekten, vor allem <strong>in</strong>dustrief<strong>in</strong>anzierte<br />

Beteiligung der Gruppe von Manfred Broy an den Projekten<br />

— ViSEK.de: Virtuelles Software-Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g Kompetenzzentrum<br />

Deutschland<br />

— WEIT: Weiterentwicklung des Entwicklungsstandards <strong>für</strong> IT-Systeme<br />

des Bundes auf Basis des V-Modell-97<br />

—43Promotionen, 5 Habilitationen, viele Diplomarbeiten<br />

—Personaltransfer <strong>in</strong> die kooperierenden Unternehmen<br />

— Professuren <strong>in</strong> Innsbruck, Landshut, San Diego, Hamburg<br />

— maßgebliche Beteiligung <strong>in</strong> der Software-Initiative Bayern<br />

— Mitwirkung an der Software-Initiative 2006 des BMBF.<br />

[Manfred Broy]<br />

Vom Hochleistungs- zum Höchstleistungs-Rechner: e<strong>in</strong> neuer<br />

Forschungsverbund FORTWIHR. Als Ergebnis der seit 1984 laufenden<br />

Bestrebungen zur engeren Zusammenarbeit der Rechneraktivitäten<br />

<strong>in</strong> Erlangen und <strong>München</strong> wurde 1992 auf drei <strong>Jahre</strong> der Forschungsverbund<br />

FORTWIHR (Forschungsverbund wissenschaftliches Hochleistungsrechnen)<br />

gegründet, der sich hauptsächlich auf die Technische Universität<br />

<strong>München</strong> und die Universität Erlangen-Nürnberg stützte; Sprecher wurde<br />

Christoph Zenger. 1995 wurde FORTWIHR II geschaffen; Sprecher wurde<br />

Franz Durst (Erlangen). [Friedrich L. Bauer]<br />

Im Jahr 1988 wurden Franz Durst und Christoph Zenger von Friedrich L.<br />

Bauer erstmals e<strong>in</strong>geladen, e<strong>in</strong>en Kurs bei der Ferienakademie zum Thema<br />

,,Numerische Methoden der Strömungsmechanik“ zu leiten. Dieser<br />

Kurs wurde dann über mehr als e<strong>in</strong> Jahrzehnt regelmäßig angeboten,<br />

weil er e<strong>in</strong>e große Resonanz fand und bei den Studierenden sehr beliebt<br />

war. Der Grund da<strong>für</strong> liegt vor allem die Tatsache, daß sowohl die Kursleiter<br />

als auch die Studierenden aus verschiedenen Diszipl<strong>in</strong>en kamen,<br />

was sonst bei den Kursen der Ferienakademie nicht üblich war. Durst ist<br />

Ingenieur mit dem Fachgebiet Strömungsmechanik, ich b<strong>in</strong> <strong>Informatik</strong>er<br />

mit mathematisch-numerischer Ausrichtung. Jeder Student konnte die<br />

Erfahrung machen, daß da zwei verschiedene Zugangsweisen, zwei verschiedene<br />

Fachsprachen und zwei verschiedene Denkweisen aufe<strong>in</strong>ander<br />

prallten. Das war nicht nur <strong>für</strong> die Studierenden spannend und herausfordernd,<br />

sondern <strong>in</strong> gleicher Weise <strong>für</strong> die Dozenten sehr anregend.<br />

Es wurde uns Dozenten rasch klar, daß e<strong>in</strong>e enge Zusammenarbeit beider<br />

Diszipl<strong>in</strong>en (genauer dreier Diszipl<strong>in</strong>en: <strong>Informatik</strong>, Mathematik und<br />

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