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40 Jahre Informatik in München - Fakultät für Informatik - TUM

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WORLD WIDE WEB, MULTIMEDIA<br />

Der Zeitraum 1990 bis heute ist von e<strong>in</strong>er enormen Leistungssteigerung<br />

der Hardware und der Netzkomponenten bei gleichzeitiger Reduktion der<br />

Preise gekennzeichnet. Dies beschleunigt das Voranschreiten digitaler<br />

Techniken <strong>in</strong> neue Bereiche, <strong>in</strong>sbesondere die Ablösung von vielerlei analogen<br />

Techniken, die sich bisher aus Kapazitätsgründen e<strong>in</strong>er Digitalisierung<br />

entzogen haben. Das World Wide Web entsteht, und es verändert<br />

nachhaltig Strukturen — nicht nur im Bereich der Kommunikation.<br />

<strong>TUM</strong> im WWW. Der Start des WWW am Institut <strong>für</strong> <strong>Informatik</strong><br />

erfolgte schon 1993 — so früh, dass die hier angesiedelten Server unter den<br />

ersten 100 weltweit waren. Zu diesen Servern gehörte selbstverständlich<br />

von Anfang an e<strong>in</strong> Server der <strong>Fakultät</strong> <strong>für</strong> <strong>Informatik</strong>, der die Server der<br />

<strong>Informatik</strong>-Lehrstühle bis heute zusammenfasst. Innerhalb kürzester Zeit<br />

entstand aber auch als Überbau der Server <strong>für</strong> die <strong>TUM</strong>, der <strong>in</strong>sbesondere<br />

die Präsentationen der <strong>Fakultät</strong>en umfassen sollte. Der Web-Auftritt des<br />

Projekts LEO folgte 1994.<br />

Der Web-Server <strong>für</strong> die <strong>TUM</strong> wurde von der <strong>Informatik</strong> e<strong>in</strong>gerichtet und<br />

zunächst als ‘Provisorium’ — eigentlich war ja die Pressestelle <strong>für</strong> die<br />

Öffentlichkeitsarbeit der <strong>TUM</strong> zuständig — auch von der <strong>Informatik</strong> betrieben<br />

unter dem URL http://www.tum.de .<br />

Die damalige Gestaltung der <strong>TUM</strong>-Homepage erläuterte e<strong>in</strong>leitend — <strong>für</strong><br />

die damalige Zeit unverzichtbar — was das Ganze überhaupt kann und<br />

soll und wie man es benutzt. Wegen der damals noch sehr schwachen<br />

Netzleistung hatte man <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie Textelemente zur Darstellung benutzt<br />

und auf umfangreiches Bildmaterial verzichtet.<br />

Man hat mit diesem Service den <strong>Fakultät</strong>en und E<strong>in</strong>richtungen der <strong>TUM</strong><br />

sehr früh die Möglichkeit geboten, sich im WWW zu präsentieren. Es<br />

war aber auch sicher so, dass durch die Initiative der <strong>Informatik</strong> an vielen<br />

Stellen erst der Anstoß zu entsprechenden Aktivitäten gegeben wurde.<br />

Die Bedeutung <strong>für</strong> die Außendarstellung wurde sehr bald <strong>in</strong>sbesondere<br />

auch von der Hochschulleitung erkannt. Entsprechende Unterstützung<br />

wurde gewährt. So kam es zur Gründung des WWW-Arbeitskreises, der<br />

von Eike Jessen, damals Vizepräsident der <strong>TUM</strong>, geleitet wurde. Der<br />

Arbeitskreis sollte<br />

1. die Außendarstellung der <strong>TUM</strong> im Internet/WWW, das Informationsangebot<br />

der <strong>Fakultät</strong>en, der E<strong>in</strong>richtungen und der Verwaltung<br />

fördern, koord<strong>in</strong>ieren und technisch unterstützen und<br />

2. Möglichkeiten erschließen, das Medium Internet/WWW auch <strong>für</strong> TU<strong>in</strong>terne<br />

Informations- und Verwaltungsvorgänge mit dem Ziel e<strong>in</strong>er<br />

Leistungssteigerung e<strong>in</strong>zusetzen.<br />

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