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40 Jahre Informatik in München - Fakultät für Informatik - TUM

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Lehrstuhl verwendeten Modellierungssprachen orientieren sich an Formalismen<br />

der Automatentheorie (endliche Automaten, Kellerautomaten, etc.)<br />

und der Theorie der Nebenläufigkeit (Petr<strong>in</strong>etze, Prozessalgebren). Die Spezifikationssprachen<br />

basieren auf Begriffen der mathematischen Logik.<br />

Petr<strong>in</strong>etzmodell e<strong>in</strong>es e<strong>in</strong>fachen Kommunikationprotokolls<br />

Die Forschung des Lehrstuhls hat die sogenannten Model-Check<strong>in</strong>g-Verfahren<br />

als Schwerpunkt. E<strong>in</strong> gegebenes Modell und e<strong>in</strong>e Spezifikation vorausgesetzt,<br />

erforschen diese Verfahren vollautomatisch und mit möglichst kle<strong>in</strong>em<br />

Rechenaufwand den Zustandsraum des Systems, um Fehlverhalten zu<br />

identifizieren oder ihre Abwesenheit nachzuweisen. Mit Hilfe von ausgefeilten<br />

Datenstrukturen und komplexen Algorithmen s<strong>in</strong>d diese Verfahren heute <strong>in</strong><br />

der Lage, Systeme mit enormen und sogar unendlichen Zustandsräumen zu<br />

untersuchen.<br />

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