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40 Jahre Informatik in München - Fakultät für Informatik - TUM

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21. bis 30. April 1981. Die Vortragenden waren D. W. Davies (Tedd<strong>in</strong>gton),<br />

E. Holler (Karlsruhe), E. D. Jensen (Pittsburgh), S. R. Kimbleton<br />

(Wash<strong>in</strong>gton, D.C.), B. W. Lampson (Palo Alto), G. LeLann (INRIA),<br />

K. J. Thurber (Sperry Univac), R. W. Watson (Livermore). Herausgeber<br />

<strong>in</strong> der Reihe der Spr<strong>in</strong>ger Lecture Notes 1981 war B. W. Lampson, unterstützt<br />

von M. Paul und H. J. Siegert.<br />

Das Thema wurde erneut aufgegriffen <strong>in</strong> der Wendung ‘Advanced Course<br />

on Distributed Systems — Methods and Tools for Specification’, veranstaltet<br />

vom 3. bis 12. April 1984 und wiederholt vom 16. bis 25. April 1985.<br />

Die Vortragenden waren M. W. Alford (TRW), J. P. Ansart (Agence de<br />

l’Informatique), G. Hommel (<strong>München</strong>), L. Lamport (Stanford), B. Liskov<br />

(MIT), G. P. Mullery (Impactchoice Ltd.), F. B. Schneider (Cornell).<br />

Herausgeber <strong>in</strong> der Reihe der Spr<strong>in</strong>ger Lecture Notes 1985 waren M. Paul<br />

und H. J. Siegert.<br />

Neben der bis heute lebendigen Marktoberdorfer Sommerschule, die sich<br />

auf die Programmierung und die Semantik der Programmiersprachen<br />

konzentrierte, haben die Advanced Courses mit den Themen Übersetzung<br />

von Programmiersprachen, Betriebssysteme und Verteilte Systeme e<strong>in</strong>ige<br />

der wichtigsten Schwerpunkte der aufkeimenden <strong>Informatik</strong> zwischen<br />

1970 und 1990 befruchtet. [Friedrich L. Bauer]<br />

AB 1984: DIE FERIENAKADEMIE IM SARNTAL<br />

Hochbegabtenförderung. ,,Wenn es <strong>in</strong> der Uni nur auch so se<strong>in</strong> könnte<br />

wie hier!“. Dieser Kommentar e<strong>in</strong>es Studenten am Ende der zwölf Tage<br />

im Sarntal macht deutlich, was die Ferienakademie der Technischen Universität<br />

<strong>München</strong> und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />

Nürnberg anstrebt: e<strong>in</strong>e Atmosphäre zu schaffen, <strong>in</strong> der das möglich<br />

wird, was im universitären Alltag verloren gegangen ist, nämlich der<br />

enge Kontakt zwischen Lehrenden und Lernenden, nicht gestört durch<br />

Telefon und Term<strong>in</strong>e; das geme<strong>in</strong>same Erarbeiten von wissenschaftlichen<br />

Fragestellungen ohne Leistungskontrolle und Erfolgsdruck; Raum <strong>für</strong> Gespräche<br />

weit über den fachlichen Rahmen h<strong>in</strong>aus am Abend beim We<strong>in</strong><br />

oder bei geme<strong>in</strong>samen Wanderungen <strong>in</strong> den Bergen.<br />

Nicht als Modell <strong>für</strong> die Arbeit an der Universität ist die Ferienakademie<br />

allerd<strong>in</strong>gs gedacht, das wäre unter den heutigen Bed<strong>in</strong>gungen absolut<br />

unrealistisch, aber als wertvolle Ergänzung <strong>für</strong> die (notgedrungen wenigen)<br />

engagierten und <strong>in</strong>teressierten Studenten, die bereit s<strong>in</strong>d, <strong>für</strong> diese<br />

Chance viel Zeit <strong>in</strong> die Vorbereitung ihres Vortrags und vollen E<strong>in</strong>satz<br />

während der Ferienakademie e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.<br />

Ähnliches gilt auch <strong>für</strong> die Professoren, die aus der Erfahrung der Ferienakademie<br />

— und das ungezwungene Gespräch mit Studierenden und Kollegen<br />

gehört wesentlich dazu — wieder neuen Schwung und Anregungen<br />

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