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40 Jahre Informatik in München - Fakultät für Informatik - TUM

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von-Dyck-Preis <strong>für</strong> hervorragende Nachwuchswissenschaftler der <strong>Fakultät</strong><br />

<strong>für</strong> Mathematik. Der dritte Preisträger, Andreas Brieden, wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter am Lehrstuhl von Professor Peter Gritzmann, erhielt ihn<br />

anläßlich der Feier aus den Händen von Präsident Wolfgang A. Herrmann<br />

und Dekan Jürgen Scheurle. [Thomas Ströhle<strong>in</strong>]<br />

Gerade rechtzeitig zum Festakt erschien die gedruckte Dissertation von<br />

Ulf Hashagen ‘Walter von Dyck (1856–1934). Mathematik, Technik und<br />

Wissenschaftsorganisation an der TH <strong>München</strong>’ im Franz Ste<strong>in</strong>er Verlag<br />

Stuttgart (2003). Auf 802 Seiten wird von Dycks Leben und Wirken<br />

präzise und lebendig geschildert.<br />

Der Name ‘Dyck’ verb<strong>in</strong>det sich heute auch <strong>für</strong> den <strong>Informatik</strong>er mit<br />

e<strong>in</strong>em wichtigen Begriff: Dyck-Sprachen erlauben e<strong>in</strong>e effiziente Analyse-<br />

Technik durch Stapelverarbeitung ihrer Klammerstruktur mittels e<strong>in</strong>es<br />

Kellerautomaten: Grund genug, daß sich die Münchner <strong>Informatik</strong> ihres<br />

Walther von Dyck mit Stolz er<strong>in</strong>nert. [Friedrich L. Bauer]<br />

FESTVERANSTALTUNG F. L. BAUER 80 JAHRE<br />

Am 14. Juni 2004 fand im Audimax der <strong>TUM</strong> auf E<strong>in</strong>ladung des Präsidenten<br />

der TU <strong>München</strong> und des Dekans ihrer <strong>Fakultät</strong> <strong>für</strong> <strong>Informatik</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Festveranstaltung anläßlich des 80. Geburtstags von Friedrich L. Bauer<br />

statt. Nach der Begrüßung durch Präsident Wolfgang A. Herrmann und<br />

Grußworten von Erw<strong>in</strong> Huber, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, und<br />

He<strong>in</strong>rich Nöth, Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften,<br />

hielt Manfred Broy die Laudatio ‘Von der lngenieurmathematik zur<br />

<strong>Informatik</strong>’. Am Tag darauf traf man sich wieder, diesmal im neuen<br />

Hörsaal auf dem Campus Garch<strong>in</strong>g, zu e<strong>in</strong>em wissenschaftlichen Festkolloquium,<br />

auf dem unter anderem David Gries, Cornell University, und die<br />

F. L. Bauer-Preisträger Zohar Manna, Stanford University, Anne Troelstra,<br />

Universität Amsterdam, und Gilbert W. Stewart, University of Maryland<br />

Festvorträge hielten und Roland Bulirsch e<strong>in</strong>e ‘Laudatio auf den<br />

Mathematiker Friedrich L. Bauer’. Zum Abschluß trug Hans Wolf e<strong>in</strong>e<br />

Klaviervariation e<strong>in</strong>es Bartokschen Themas von F. L. Bauer aus dem Jahr<br />

1947 vor. [Wilfried Brauer / Christoph Zenger]<br />

Von der lngenieurmathematik zur <strong>Informatik</strong>. ,,Es ist mir e<strong>in</strong>e<br />

große Freude und Ehre, heute über das Wirken von Professor Friedrich<br />

L. Bauer zu sprechen. Ist dies doch e<strong>in</strong>e große Herausforderung — wie<br />

könnte jemand der Vielfalt von Themen, Aktivitäten, Interessen und dem<br />

immer noch andauernden Engagement unseres Jubilars <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kurzen<br />

Ansprache auch nur annähernd gerecht werden? Trotzdem sche<strong>in</strong>t es<br />

mir, dass bei genauer Betrachtung Professor Bauers wissenschaftliches<br />

Handeln sich auf e<strong>in</strong>ige wenige dom<strong>in</strong>ante Leitmotive und Überzeugungen<br />

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