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40 Jahre Informatik in München - Fakultät für Informatik - TUM

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Rechnerhalle <strong>in</strong> Garch<strong>in</strong>g der <strong>Fakultät</strong>en <strong>Informatik</strong> und Mathematik<br />

kapazität zur Verfügung, die der derzeit veraltete Workstation-Cluster<br />

nicht bieten kann. Die Überlegung, den Workstation-Cluster so durch<br />

e<strong>in</strong>en neuen Cluster zu ersetzen, dass dieser ebenfalls Inf<strong>in</strong>iBand-vernetzt<br />

wird und mit dem vorhandenen Inf<strong>in</strong>iBand-Cluster zusammengeschaltet<br />

werden kann, hat e<strong>in</strong>e gewisse Attraktivität, zumal die <strong>Informatik</strong>-<br />

Studenten immer auch Systeme kennen lernen sollten, die über das eigene,<br />

private Notebook (weit) h<strong>in</strong>ausreichen. Unter dem Stichwort Inf<strong>in</strong>iBand<br />

ist ja nicht nur e<strong>in</strong>e Vernetzungstechnologie — wenn auch dieser<br />

Aspekt derzeit im Vordergrund steht — zu verstehen, sondern es<br />

verb<strong>in</strong>det sich damit e<strong>in</strong> neues Hardware-Paradigma, und es könnte gerade<br />

dieses neue Paradigma e<strong>in</strong>es Tages auch <strong>für</strong> die Lehre, eben <strong>für</strong> die<br />

Ausstattung der Rechnerhalle, <strong>in</strong>teressant werden. Man zerlegt dabei<br />

den klassischen Rechner <strong>in</strong> spezialisierte, untere<strong>in</strong>ander eben mit Inf<strong>in</strong>i-<br />

Band vernetzte Knoten, wie Compute-Knoten, Speicher-Knoten, Knoten<br />

zur Anb<strong>in</strong>dung von Peripherie. Die sehr kurzen Latenzzeiten bei hoher<br />

Übertragungsleistung machen dies möglich. Die spezialisierten Knoten<br />

s<strong>in</strong>d dabei auf ihre spezielle Funktionalität abgemagert und sollten ke<strong>in</strong>erlei<br />

überflüssigen Komponenten enthalten. Die wesentlichen Komponenten<br />

e<strong>in</strong>es Compute-Knotens beispielsweise sollten also e<strong>in</strong> oder mehrere<br />

Prozessoren, Arbeitsspeicher und e<strong>in</strong> Inf<strong>in</strong>iBand-Interface se<strong>in</strong>, somit<br />

ke<strong>in</strong>e Laufwerke, ke<strong>in</strong>e sonstigen E/A-Schnittstellen. Während <strong>in</strong> den<br />

heutigen Clustern immer komplette Rechner, Server, Workstations oder<br />

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