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40 Jahre Informatik in München - Fakultät für Informatik - TUM

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an der Hochschule zu Kopfschütteln, weil der Neubau auf dem Bunkergelände<br />

vor der Fertigstellung stand. Der Folgeantrag <strong>für</strong> 1970 wurde<br />

dann auch genehmigt.<br />

In diesem Förderungsantrag vom 19. September 1969 <strong>für</strong> die <strong>Jahre</strong> 1970,<br />

1971 und 1972, gerichtet an die Deutsche Forschungsgeme<strong>in</strong>schaft über<br />

den Rektor der Technischen Hochschule <strong>München</strong> und über das Bayerische<br />

Staatsm<strong>in</strong>isterium <strong>für</strong> Unterricht und Kultus, wurde vorab bemerkt,<br />

daß der Forschungsbereich <strong>in</strong>stitutionell geprägt ist durch die Zusammenarbeit<br />

zweier Institute und des Rechenzentrums der Technischen Hochschule<br />

mit dem Leibniz-Rechenzentrum, das über se<strong>in</strong>en wissenschaftlichen<br />

Leiter, der e<strong>in</strong>en Lehrstuhl an der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

<strong>München</strong> <strong>in</strong>nehat, auch die Universität e<strong>in</strong>bezieht. Es wird auf die Vorarbeiten<br />

seit 1963, <strong>in</strong>sbesondere auf die Heranbildung e<strong>in</strong>es breiten Mitarbeiterstabs<br />

und die bevorstehende E<strong>in</strong>richtung von <strong>Informatik</strong>-Lehrstühlen<br />

verwiesen sowie auf die seit drei <strong>Jahre</strong>n laufende konsolidierte Vollausbildung<br />

<strong>in</strong> <strong>Informatik</strong> an der Technischen Hochschule <strong>München</strong>. ,,Die beteiligten<br />

Institutionen gehören mit zu denjenigen, die als erste <strong>in</strong> Deutschland<br />

mit elektronischen Rechenanlagen befaßt waren.“<br />

Die beantragten Mittel umfaßten 1970 DM 314 800, 1971 DM 1 079 <strong>40</strong>0,<br />

1972 DM 1 969 <strong>40</strong>0; bei e<strong>in</strong>er Grundausstattung von der Hochschule <strong>in</strong><br />

Höhe von (1969) DM <strong>40</strong>9 900 e<strong>in</strong>e gewaltige f<strong>in</strong>anzielle Anstrengung!<br />

Der Antrag wurde unterzeichnet von F. L. Bauer, Sprecher des Sonderforschungsbereichs.<br />

Als Mitglieder, die im S<strong>in</strong>ne der Geschäftsordnung<br />

den Sonderforschungsbereich leiten, wurden (alphabetisch) aufgeführt:<br />

o. Prof. Dr. F. L. Bauer<br />

Hochschuldozent Dr. J. Eickel<br />

Oberassistent Dr. G. Goos<br />

o. Prof. Dr. J. He<strong>in</strong>hold<br />

Wiss. Rat Dr. H. Langmaack<br />

Wiss. Rat Dr. M. Paul<br />

Dipl.-Phys. F. Peischl<br />

o. Prof. Dr. K. Samelson<br />

sowie nach Annahme se<strong>in</strong>es Rufes an die LMU <strong>München</strong><br />

o. Prof. Dr. G. Seegmüller.<br />

Als ständige Gäste der Mitgliederversammlung mit beratenden Stimmen<br />

wurden genannt:<br />

Dr. F. Behr<strong>in</strong>ger, Dr. St. Braun, Privatdozent Dr. P. Deussen, Dr. M. Feilmeier,<br />

Dipl.-Math. R. Gnatz, Dr. U. Hill, Dr. W. Niegel.<br />

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