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40 Jahre Informatik in München - Fakultät für Informatik - TUM

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durch die <strong>in</strong>tensive Kooperation von Wissenschaft und praktischer Anwendung,<br />

sowie die Interdiszipl<strong>in</strong>arität der Aufgabenstellungen. So waren<br />

auf Seiten der Industrie- und der Hochschulpartner Mitarbeiter aus<br />

der <strong>Informatik</strong> und Informationstechnik ebenso beteiligt wie aus der Betriebswirtschaft<br />

und den Anwendungsfeldern Masch<strong>in</strong>enbau und Elektrotechnik.<br />

Die beiden je dreijährigen Projektphasen von 1997 bis 2003 wurden<br />

dank der Unterstützung des Ltd. M<strong>in</strong>isterialrates Jürgen Großkreutz<br />

vom Kultusm<strong>in</strong>isterium etwa zur Hälfte f<strong>in</strong>anziert von der Bayerischen<br />

Forschungsstiftung und zur anderen Hälfte getragen von den nahezu <strong>40</strong><br />

beteiligten Partnerfirmen, darunter BMW, Bosch, Opel, sd&m, Rohde &<br />

Schwarz, Siemens und Vodafone Pilotentwicklung.<br />

Unter der wissenschaftlichen Leitung von Manfred Broy und der organisatorischen<br />

Koord<strong>in</strong>ation von Herbert Ehler am Institut <strong>für</strong> <strong>Informatik</strong><br />

(TU <strong>München</strong>) waren weitere Forschergruppen von den <strong>Informatik</strong>ern<br />

Bernd Brügge (TU <strong>München</strong>), Mart<strong>in</strong> Wirs<strong>in</strong>g (LMU <strong>München</strong>)<br />

und Hans-Jürgen Schneider (FAU Erlangen-Nürnberg), von den Elektrotechnikern<br />

Jörg Eberspächer und Georg Färber, dem Masch<strong>in</strong>enbauer<br />

Günther Re<strong>in</strong>hart und dem Wirtschaftswissenschaftler Horst Wildemann<br />

(alle TU <strong>München</strong>) beteiligt. In engster Kooperation mit den Partnerfirmen<br />

wurden sowohl die Technik als auch das Management des Software<br />

Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g bearbeitet. Schwerpunkte der ersten Phase waren die<br />

Anwendungsbereiche Automobil<strong>in</strong>dustrie, Telekommunikations<strong>in</strong>dustrie,<br />

E<strong>in</strong>gebettete Systeme <strong>in</strong> der Produktion sowie Software- und Applikationsentwickler.<br />

Nach den ersten drei <strong>Jahre</strong>n konnte der Verbund bereits beachtliche Leistungen<br />

im nationalen wie im <strong>in</strong>ternationalen Vergleich vorweisen. Das<br />

erste Projektjahr war geprägt von der Formierung des Forschungsverbundes<br />

und dem Erarbeiten e<strong>in</strong>es geme<strong>in</strong>samen Begriffs- und Problemverständnisses<br />

unter den beteiligten Diszipl<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>erseits und den unterschiedlichen<br />

Kulturen von Praxis und Wissenschaft andererseits. Das<br />

zweite Projektjahr kennzeichnete e<strong>in</strong>e Fülle von Ergebnissen, Veröffentlichungen<br />

und Präsentationen auch im <strong>in</strong>ternationalen Rahmen und mit<br />

großer Öffentlichkeitswirkung, sowie e<strong>in</strong>er Reihe von praktischen Umsetzungen<br />

<strong>in</strong> den beteiligten Unternehmen bis h<strong>in</strong> zum <strong>in</strong>dustriellen E<strong>in</strong>satz<br />

von Ergebnissen. So entwickelten sich bereits im zweiten Projektjahr<br />

zahlreiche neue Kontakte und Kooperationen <strong>in</strong>sbesondere auch mit<br />

mehreren mittelständischen Unternehmen, denen neue geme<strong>in</strong>same Arbeiten<br />

und Projekte folgten. Dadurch war es möglich, den Produkt- und<br />

den Wissenstransfer auch über die an FORSOFT unmittelbar beteiligten<br />

Firmen h<strong>in</strong>aus früh <strong>in</strong> Gang zu setzen. In FORSOFT entwickelte<br />

Werkzeuge wurden <strong>in</strong> der <strong>in</strong>dustriellen bzw. kommerziellen Praxis e<strong>in</strong>gesetzt<br />

und erprobt, Patente wurden angemeldet und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Fall bereits<br />

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