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40 Jahre Informatik in München - Fakultät für Informatik - TUM

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wie auch se<strong>in</strong>er Persönlichkeit als Schüler unseres verstorbenen Ehrendoktors<br />

Alston Scott Householder’,<br />

◦ 2000 an Henri Cohen (Universität Bordeaux), ‘<strong>in</strong> Anerkennung se<strong>in</strong>er<br />

wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der Algorithmischen Zahlentheorie<br />

und ihrer Anwendungen <strong>in</strong> der Kryptographie’.<br />

Mit dem F. L. Bauer-Preis ,,werden Arbeiten gewürdigt, die das wissenschaftliche<br />

Lebenswerk von F. L. Bauer fortsetzen“. [Christoph Zenger]<br />

Festkolloquium zum 60. Geburtstag von Eike Jessen. Im Rahmen<br />

des Tages der <strong>Informatik</strong>, des ersten der neugeschaffenen <strong>Fakultät</strong> <strong>für</strong> <strong>Informatik</strong>,<br />

veranstaltete die <strong>Fakultät</strong> am 26. November 1993 e<strong>in</strong> Festkolloquium<br />

anläßlich des 60. Geburtstag von Prof. Dr. Eike Jessen. Nach der<br />

Begrüßung durch den Gründungsdekan, Manfred Broy, überbrachte der<br />

Präsident der Technischen Universität, Otto Meit<strong>in</strong>ger, die besonderen<br />

Grüße und Glückwünsche der Universität.<br />

Wolfgang Haack (Berl<strong>in</strong>), Doktorvater von Jessen und Leiter der Forschungsvorhaben<br />

zur Integration von Radar und Rechnern, <strong>in</strong> denen Eike<br />

Jessen se<strong>in</strong>e wissenschaftlichen Arbeiten begann, selbst aus gesundheitlichen<br />

Gründen an der Teilnahme verh<strong>in</strong>dert, sandte e<strong>in</strong>e Grußadresse.<br />

Vier Redner beleuchteten die Stationen und Arbeitsgebiete von Eike Jessen:<br />

Rechnerarchitektur (Wolfgang Händler, Erlangen ,, Über den Wolken<br />

muß die Freiheit wohl grenzenlos se<strong>in</strong>“), Industrielle Rechnerentwicklung<br />

(Fritz-Rudolf Güntsch, Brandenburg ,,Konstanz 1964/1972“), Leistungsanalyse<br />

(He<strong>in</strong>z Beilner, Dortmund ,,Wie gut? — und nicht nur Was? und<br />

Wie?“), Wissenschaftliche Infrastruktur (Dieter Haupt, Aachen ,,WiN –<br />

Das Deutsche Forschungsnetz“).<br />

Eike Jessen sagte abschließend: Die Anstöße, die Ziele se<strong>in</strong>er Arbeit, se<strong>in</strong>e<br />

eigene E<strong>in</strong>stellung hierzu und se<strong>in</strong>e Freude am Erreichten seien immer<br />

sehr stark von den Menschen um ihn herum bestimmt worden, denen er<br />

am heutigen Tage ganz herzlich danke.<br />

Enthüllung der Robert-Sauer-Büste am 17. Juni 1994 <strong>in</strong> der<br />

TU <strong>München</strong>. E<strong>in</strong>e Bronzebüste von Robert Sauer, geschaffen von<br />

der Bildhauer<strong>in</strong> Agnes Schmiedel-Schul<strong>in</strong>, wurde dank e<strong>in</strong>er hochherzigen<br />

Stiftung der Ärzt<strong>in</strong> Dr. Utta Morenz-Bachmann, e<strong>in</strong>er Nichte Robert<br />

Sauers, und des Archivars Dr. Ludwig Morenz im Robert-Sauer-Bau an<br />

der Gabelsbergerstraße aufgestellt. In se<strong>in</strong>er Gedenkansprache charakterisierte<br />

Morenz Robert Sauer als ,,noblen, hilfsbereiten, liebenswerten<br />

Freund“, dem ,,Unkorrektheit e<strong>in</strong> Greuel war“, der sich mit selbstironischem<br />

Schmunzeln e<strong>in</strong>en ,,barocken Menschen“ nannte. Er erwähnte, daß<br />

Oskar Perron, 90-jährig, anläßlich des Todes von Robert Sauer schrieb,<br />

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