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40 Jahre Informatik in München - Fakultät für Informatik - TUM

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Festschrift ,,<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Informatik</strong>“<br />

IX : INFORMATIK AN EINIGEN BENACH-<br />

BARTEN BAYERISCHEN UNIVERSIT ÄTEN<br />

<strong>Informatik</strong> an der Universität der Bundeswehr <strong>München</strong>. Unter<br />

den Verteidigungsm<strong>in</strong>istern Helmut Schmidt und vor allem Georg<br />

Leber wurden anfangs der 70er <strong>Jahre</strong> die sog. Bundeswehrhochschulen<br />

gegründet. Ohne eigenes Renommee, wurden sie zuerst als bessere Fachhochschulen<br />

gesehen, auf die man gehörigen E<strong>in</strong>fluß zu nehmen habe,<br />

damit etwas Ordentliches daraus werde. F. L. Bauer kam 1972 <strong>in</strong> den<br />

Gründungsausschuß <strong>für</strong> die E<strong>in</strong>heit <strong>Informatik</strong> an der Hochschule Bundeswehr<br />

Neubiberg und bee<strong>in</strong>flußte erste Berufungen. Aus der <strong>Informatik</strong><br />

der TU <strong>München</strong> und aus dem LRZ kamen bald Stephan Braun, W<strong>in</strong>fried<br />

Hahn, Fritz Lehmann, Wolfgang Niegel, und Hans-Rüdiger Wiehle<br />

als Professoren nach Neubiberg; Stephan Heilbrunner begann dort als<br />

Assistenzprofessor.<br />

Etwas später kamen Christoph Zenger, der aber bald darauf als Nachfolger<br />

von Klaus Samelson († 1980) an die TU <strong>München</strong> zurückkehrte, und<br />

Eike Jessen. Spätestens um diese Zeit wurde die Bundeswehrhochschule<br />

an die universitären Kreisläufe angeschlossen. 1980 bekam sie das volle<br />

Promotionsrecht, 1981 das volle Habilitationsrecht. 1985 erhielt sie den<br />

neuen Namen Universität der Bundeswehr <strong>München</strong>.<br />

1988 g<strong>in</strong>g Gunther Schmidt an die UniBwM und e<strong>in</strong> Jahr später Ulf<br />

Schmerl, der damals gerade erste Lehraufträge an der TU <strong>München</strong> wahrgenommen<br />

hatte. Die UniBwM war nicht zuletzt auch der Wirkungsort<br />

mehrerer mathematisch-technischer Assistent<strong>in</strong>nen, die an der <strong>TUM</strong> ihre<br />

Ausbildung erhalten hatten: Christa Beckh (geb. Hilbig), Birgit Oswald<br />

(geb. Müller), Hedwig Berghofer (geb. Vogg) und Ernst Schott.<br />

Im 4-jährigen Dekanat von Gunther Schmidt (1998/2002) gelang es, den<br />

neuen Studiengang Wirtschafts<strong>in</strong>formatik an der UniBwM e<strong>in</strong>zurichten.<br />

Er ist damit der erste Studiengang Wirtschafts<strong>in</strong>formatik an den drei<br />

Universitäten <strong>in</strong> <strong>München</strong>. 2004 verließen erste Absolventen die Universität.<br />

1998 ehrte die <strong>Fakultät</strong> <strong>für</strong> <strong>Informatik</strong> der UniBwM F. L. Bauer mit ihrer<br />

ersten und bisher e<strong>in</strong>zigen vergebenen Ehrendoktorwürde wegen se<strong>in</strong>er<br />

Verdienste um die <strong>Informatik</strong> allgeme<strong>in</strong>, aber auch wegen se<strong>in</strong>er beim<br />

Aufbau der <strong>Fakultät</strong> <strong>Informatik</strong> der UniBwM gewährten Hilfestellung.<br />

[Gunther Schmidt]<br />

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