10.12.2012 Aufrufe

40 Jahre Informatik in München - Fakultät für Informatik - TUM

40 Jahre Informatik in München - Fakultät für Informatik - TUM

40 Jahre Informatik in München - Fakultät für Informatik - TUM

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Für dieses ungewöhnliche Bauvorhaben mußte die Bayerische Staatsbauwaltung<br />

e<strong>in</strong> völlig neues und <strong>in</strong> dieser Form noch nie durchgeführtes Verfahren<br />

wählen, das sehr divergierende Interessen unter e<strong>in</strong>en Hut br<strong>in</strong>gen<br />

mußte. Zu leisten war dies <strong>in</strong> drei Monaten bis zum Mai 1998. Nach<br />

Kalkulation und Prüfung unter der Federführung von Herrn Axel Lehmann<br />

konnte am 28. Dezember 1998 der Auftrag unterschrieben werden.<br />

Dank geht an die beteiligten Behördenchefs: M<strong>in</strong>isterialdirigent Weiß<br />

vom Wissenschaftsm<strong>in</strong>isterium, M<strong>in</strong>isterialrat Sperl<strong>in</strong>g vom F<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>isterium,<br />

Ltd. Baudirektor Noll von der Regierung von Oberbayern und<br />

Bürgermeister Karl von der Stadt Garch<strong>in</strong>g.<br />

So konnte am 17. Januar 2000, e<strong>in</strong> Jahr nach der Auftragsvergabe, mit<br />

dem Bau begonnen werden und beim heutigen Richtfest, 17 Monate<br />

später, stehen wir bereits mitten <strong>in</strong> der Ausbauphase. Daß die erste Erweiterung<br />

des Bauwerks, der sogenannte zehnte F<strong>in</strong>ger, <strong>für</strong> den Professor<br />

Bauer so erfolgreich kämpfte, noch während der Rohbauphase begonnen<br />

wurde und zeitgleich mit dem Gesamtbau fertig werden wird, dürfte e<strong>in</strong><br />

absolutes Novum im Hochschulbau se<strong>in</strong>. So s<strong>in</strong>d wir auf dem besten Weg,<br />

unser ehrgeiziges Ziel zu erreichen, den Bau, der 105 Mio. Euro kostete,<br />

im Frühjahr 2002 der Hochschule zu übergeben. [He<strong>in</strong>rich Mayer]<br />

Feierliche E<strong>in</strong>weihung des Neubaus Mathematik-<strong>Informatik</strong> am<br />

14. November 2002. Der zeitgerecht im Sommer 2002 stattf<strong>in</strong>dende<br />

Umzug der <strong>Fakultät</strong>en von <strong>München</strong> nach Garch<strong>in</strong>g wurde gekrönt durch<br />

die feierliche E<strong>in</strong>weihung am 14. November 2002. Glückwünsche überbrachten<br />

M<strong>in</strong>isterpräsident Edmund Stoiber und Wissenschaftsm<strong>in</strong>ister<br />

Hans Zehetmair, Erzbischof Friedrich Kard<strong>in</strong>al Wetter und Landesbischof<br />

Johannes Friedrich. Der Dank an die Förderer des Unternehmens wurde<br />

von den Dekanen Jürgen Scheurle und Ernst W. Mayr ausgesprochen.<br />

Er geht <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie an den Leiter des Bauamts der <strong>TUM</strong>, He<strong>in</strong>rich<br />

Mayer, und an se<strong>in</strong>e Mitarbeiter Reg<strong>in</strong>a Gerken und Otto Hofmann. Der<br />

Architekt Georg Brechensbauer und der Präsident der <strong>TUM</strong>, Wolfgang<br />

A. Herrmann, haben sich e<strong>in</strong> bleibendes Denkmal gesetzt.<br />

M<strong>in</strong>isterpräsident Dr. Edmund Stoiber: ,,E<strong>in</strong> besonders herausragender<br />

Leuchtturm der Wissenschaft ist die Technische Universität <strong>München</strong>.<br />

Ihr Licht und <strong>in</strong>sbesondere das der beiden <strong>Fakultät</strong>en Mathematik und<br />

<strong>Informatik</strong> strahlt weit über die bayerischen Landesgrenzen h<strong>in</strong>aus“.<br />

[Friedrich L. Bauer]<br />

Die Rutschige Parabel. Im Budget <strong>für</strong> den Neubau der <strong>Fakultät</strong>en <strong>für</strong><br />

Mathematik und <strong>für</strong> <strong>Informatik</strong> fand sich, wie es der Brauch ist, auch e<strong>in</strong><br />

Posten <strong>für</strong> die künstlerische Ausgestaltung, und zwar der nicht ger<strong>in</strong>ge<br />

Betrag von über <strong>40</strong>0 000 DM. Dazu mußte e<strong>in</strong> künstlerischer Wettbewerb<br />

ausgelobt werden. Durch Erfahrungen bei der Errichtung der Bauten<br />

235

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!